Östliche Weißkiefer

Östliche Weißkiefer (Pinus strobus)

Gebräuchlicher Name(n): Östliche Weißkiefer

Wissenschaftlicher Name: Pinus strobus

Verbreitung: Östliches Nordamerika (auch weit verbreitet in Plantagen in seinem natürlichen Verbreitungsgebiet)

Baumgröße: 65-100 ft (20-30 m) hoch, 2-4 ft (.6-1.2 m) Stammdurchmesser (historisch gesehen waren Bäume älteren Wuchses viel größer)

Durchschnittliches Trockengewicht: 25 lbs/ft3 (400 kg/m3)

Spezifisches Gewicht (Basis, 12% MC): .34, .40

Janka-Härte: 380 lbf (1.690 N)

Bruchmodul: 8.600 lbf/in2 (59,3 MPa)

Elastizitätsmodul: 1.240.000 lbf/in2 (8,55 GPa)

Bruchfestigkeit: 4.800 lbf/in2 (33,1 MPa)

Schrumpfung: Radial: 2,1%, Tangential: 6,1%, Volumetrisch: 8,2%, T/R-Verhältnis: 2,9

Farbe/Erscheinungsbild: Das Kernholz ist hellbraun, manchmal mit einem leicht rötlichen Farbton, das Splintholz ist blassgelb bis fast weiß. Die Farbe neigt dazu, mit dem Alter nachzudunkeln.

Maserung/Textur: Die Maserung ist gerade mit einer gleichmäßigen, mittleren Textur.

Hirnholz: Große Harzkanäle, zahlreich und gleichmäßig verteilt, meist solitär; Übergang vom Frühholz zum Spätholz allmählich, Farbkontrast ziemlich gering; Tracheidendurchmesser mittel bis groß.

Rotfestigkeit: Das Kernholz wird als mäßig bis gering fäulnisresistent eingestuft.

Bearbeitbarkeit: Eastern White Pine ist sowohl mit Hand- als auch mit Maschinenwerkzeugen leicht zu bearbeiten. Sie lässt sich gut verleimen und lackieren.

Geruch: Eastern White Pine hat einen schwachen, harzigen Geruch während der Bearbeitung.

Allergien/Giftigkeit: Es wurde berichtet, dass die Arbeit mit Kiefernholz bei manchen Menschen allergische Hautreaktionen und/oder asthmaähnliche Symptome hervorrufen kann. Weitere Informationen finden Sie in den Artikeln Holzallergien und -toxizität und Holzstaubsicherheit.

Preisgestaltung/Verfügbarkeit: Östliche Weißkiefer wird in großem Umfang für Bauholz geerntet. Die Preise sollten für ein heimisches Nadelholz moderat sein.

Nachhaltigkeit: Diese Holzart ist nicht in den CITES-Anhängen aufgeführt und wird von der IUCN als am wenigsten gefährdete Art eingestuft.

Gebräuchliche Verwendungen: Kisten, Kästen, Innenausbau, Bauholz, Schnitzerei und Bootsbau.

Bemerkungen: Eastern White Pine ist eines der häufigsten und am weitesten verbreiteten Bauhölzer im Nordosten der Vereinigten Staaten. Sie ist eine der drei Hauptarten der Weißkiefer, die anderen beiden – die Zuckerkiefer und die Westliche Weißkiefer – sind an der Westküste zu finden.

Die langen, geraden Stämme der östlichen Weißkiefer wurden einst für die Verwendung als Schiffsmasten geschätzt. Die ärgerliche Angewohnheit des englischen Königs, die größten und besten dieser Bäume für die Verwendung in seiner Marine zu markieren und zu reservieren, führte zum Kiefernaufstand von 1772 und spielte eine Rolle bei den Ereignissen, die zum Revolutionskrieg führten.

Verwandte Arten:

  • Österreichische Kiefer (Pinus nigra)
  • Karibische Kiefer (Pinus caribaea)
  • Backenkiefer (Pinus banksiana)
  • Jeffrey Pine (Pinus jeffreyi)
  • Khasi Pine (Pinus kesiya)
  • Limber Pine (Pinus flexilis)
  • Loblolly Pine (Pinus taeda)
  • Dickichtkiefer (Pinus contorta)
  • Langblattkiefer (Pinus palustris)
  • Maritime Kiefer (Pinus pinaster)
  • Ocote Kiefer (Pinus oocarpa)
  • Patula-Kiefer (Pinus patula)
  • Pinyon-Kiefer (Pinus edulis)
  • Kiefer (Pinus rigida)
  • Teichkiefer (Pinus serotina)
  • Ponderosa-Kiefer (Pinus ponderosa)
  • Radiatkiefer (Pinus radiata)
  • Rotkiefer (Pinus resinosa)
  • Sandkiefer Kiefer (Pinus clausa)
  • Kiefer (Pinus sylvestris)
  • Kurzblattkiefer (Pinus echinata)
  • Schrägkiefer (Pinus elliottii)
  • Fichte (Pinus glabra)
  • Zuckerkiefer (Pinus lambertiana)
  • Sumatra-Kiefer (Pinus merkusii)
  • Tafelkiefer (Pinus pungens)
  • Westliche Weißkiefer (Pinus monticola)
  • Virginia Kiefer (Pinus virginiana)

  • Kiefernholz: Ein allgemeiner Leitfaden

Scans/Bilder:

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Östliche Weißkiefer (geschliffen)

Östliche Weißkiefer (versiegelt)

Östliche Weißkiefer (Endkorn)

Östliche Weißkiefer (Endkorn 10x)

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