Wenn es darum geht, gedrucktes Marketingmaterial zu erstellen, ist die Art der Schrift, die wir verwenden werden, oft eines der letzten Dinge, an die wir denken.
Das eigentliche Design und der Inhalt sind in der Regel das erste, was wir in Betracht ziehen, und dann geht es darum, sich für Farben und Bilder zu entscheiden.
Wenn das alles erledigt ist, kann man sich endlich Gedanken über die zu verwendende Schriftart machen.
Warum ist die Schriftart so wichtig?
Die einfache Antwort darauf ist – sie ist wichtig! Wenn Ihre Kunden das Flugblatt, den Flyer, die Broschüre, das Plakat oder das Poster, das sie lesen sollen, nicht gut lesen können, geht Ihre Botschaft sofort verloren.
Ihr Text muss klar und leicht zu lesen sein, aber er sollte auch zu Ihrer Markenidentität passen.
Um Ihnen eine Vorstellung davon zu geben, welche Schriftarten im Druck gut funktionieren, haben wir eine Liste mit drei der besten und schlechtesten Schriftarten für den Druck zusammengestellt. Wir sehen täglich alle möglichen Schriftarten in unseren Druckereien, und wir glauben, dass wir eine gute Vorstellung davon haben, was gut funktioniert und was einfach nicht funktioniert.
3 der besten Schriftarten für den Druck:
1. Century Gothic:
Century Gothic ist eine serifenlose Schrift, die 1991 für die Monotypie entwickelt wurde. Century Gothic ist ordentlich und leicht zu lesen, was sie zu einer guten Wahl für Drucksachen macht. Sie eignet sich auch hervorragend für Überschriften und kann aus der Ferne gelesen werden. Diejenigen unter Ihnen, die mit der Band Franz Ferdinand vertraut sind, kennen vielleicht die Schriftart Century Gothic.
2. Helvetica:
Helvetica ist wahrscheinlich eine der am häufigsten verwendeten Schriftarten und gibt es seit 1957. Es handelt sich um eine weit verbreitete serifenlose Schrift, die ein sauberes, einfaches Gefühl vermittelt und leicht zu lesen ist. Helvetica ist eine gute Wahl für detailliertere Informationen in einer Broschüre oder einem Flyer. Helvetica wird von einer Reihe von Top-Marken wie Microsoft, Panasonic, Staples und Evian verwendet.
3. Verdana:
Verdana ist eine Schriftart, die 1996 von Matthew Carter für Microsoft entworfen wurde und ein weiteres Mitglied der Familie der serifenlosen Schriften ist. Sie wurde für das Lesen am Bildschirm entworfen, eignet sich aber aufgrund ihrer Flexibilität auch hervorragend für den Druck. Sie wurde mit Blick auf kleine Texte entworfen, so dass sie im Druck sehr gut lesbar ist. Sie sieht sowohl in großen als auch in kleinen Formaten gut aus und ist eine gute Wahl, wenn Sie ein einheitliches Erscheinungsbild für die Überschriften und den Hauptteil Ihres Textes wünschen. Sie kennen Verdana vielleicht von PayPal.
3 der schlechtesten Schriftarten für den Druck:
1. Comic Sans:
Diese einst beliebte Schriftart ist heute ein absolutes No-Go. Sie spricht eher eine jüngere Zielgruppe an und ist sehr beliebt bei der Zielgruppe der Kinder, aber fast jeder Designer wird diese Schriftart vermeiden. Sie kann auf Papier manchmal schwer zu lesen sein, wenn bestimmte Farben verwendet werden, wobei Gelb besonders schwer zu erkennen ist. Sie wurde entwickelt, um wie eine Comic-Schrift auszusehen, und das sollte sie auch bleiben!
2. Segoe Script:
Das Hauptproblem bei der Segoe Script ist, dass sie nicht so leicht zu lesen ist, und es ist auch schwierig, sie mit anderen Schriften zu ergänzen. Sätze wirken oft wie eine einzige lange Textzeile, was leicht dazu führen kann, dass der Leser beim Lesen der gewünschten Informationen den Faden verliert. Obwohl handgeschriebene Schriften manchmal ein stilvolles, rustikales Gefühl für den Text vermitteln können, ist es am besten, die Verwendung von Segoe Script zu vermeiden.
3. Impact:
Letzter, aber nicht letzter Punkt auf unserer Liste ist die Schrift Impact. Impact ist ebenfalls eine serifenlose Schrift und wurde 1965 als eine Schriftart entwickelt, die beim Druck eine große Wirkung erzielen sollte. Mit ultradicken Strichen und einer komprimierten Buchstabenstruktur kann Impact-Text sehr schwer zu erkennen sein und ist eine Schriftart, die wir auf jeden Fall vermeiden sollten, wenn Sie sich für Ihren Druckbedarf entscheiden.
Wenn Sie sich für eine Schriftart entschieden haben, die für Ihr gedrucktes Werbematerial geeignet ist, empfehlen wir Ihnen, diese in Ihre Markenrichtlinien aufzunehmen, um sicherzustellen, dass alle zukünftigen Drucksachen die gleiche Schriftart und -größe verwenden.
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