A Valediction: Forbidding Mourning

A Valediction: Forbidding Mourning

von John Donne

As virtuous men pass mildly away,
And whisper to their souls to go,
While some of their sad friends do say
The breath goes now, and some say, No:

So lasst uns schmelzen und keinen Lärm machen,
Keine Tränenfluten, noch Seufzerstürme bewegen,
‚Wäre Entweihung unserer Freuden
Um den Laien unsere Liebe zu sagen.

Die Bewegung der Erde bringt Schaden und Ängste,
Menschen rechnen, was sie tat und bedeutete,
Aber Beklemmung der Sphären,
Wenn auch weit größer, ist unschuldig.

Die dumpfe unterirdische Liebe
(Deren Seele Sinn ist) kann
Nicht zugeben, denn sie entfernt
Das, was sie ausmacht.

Wir aber durch eine Liebe, die so sehr verfeinert ist,
Dass wir selbst nicht wissen, was sie ist,
Innerhalb des Geistes versichert,
Kümmern uns weniger, Augen, Lippen und Hände zu vermissen.

Unsere zwei Seelen also, die eins sind,
Wenn ich auch gehen muss, ertragen noch nicht
Einen Bruch, sondern eine Ausdehnung,
Wie Gold zu luftiger Dünnheit schlägt.

Sind sie zwei, so sind sie zwei
Wie starre Zwillingszirkel zwei sind;
Deine Seele, der feste Fuß, macht kein Aufsehen
Um sich zu bewegen, sondern tut es, wenn der andere es tut.

Und obgleich sie in der Mitte sitzt,
Wenn der andere weit schweift,
lehnt sie sich und lauscht ihm nach,
Und richtet sich auf, wenn der heimkommt.

So wirst du mir sein, der du wie der andere Fuß schief laufen mußt,
Deine Festigkeit macht meinen Kreis gerecht,
Und läßt mich enden, wo ich anfing.

Zusammenfassung von A Valediction: Forbidding Mourning

  • Beliebtheit von „A Valediction: Forbidding Mourning“: Dieses Gedicht wurde von John Donne, einem berühmten metaphysischen Dichter, geschrieben und ist ein bekanntes Liebesgedicht der englischen Literatur. Es wurde erstmals 1675 in der vierten Ausgabe von Life of Donne veröffentlicht. Das Gedicht würdigt die Schönheit der spirituellen Liebe. Donne hat ein lebhaftes Bild seiner ewigen Verbundenheit gemalt, die ihn mit seiner Geliebten zusammenhält, auch wenn sie getrennt sind. Die Popularität des Gedichts liegt in der Tatsache, dass es die Liebe in ihrer reinsten Form darstellt.
  • „A Valediction: Das Verbot der Trauer als Darstellung der geistigen Liebe“: Der Dichter zeichnet auf sehr künstlerische Weise ein Bild zu diesem Thema. Er malt dieses Bild durch intensive Emotionen und reine Gefühle. Er sagt, dass er sich von seiner Geliebten trennen wird, aber sie sollen diese kurze Lücke nicht betrauern. Für ihn würden Trauer und Weinen ihre heilige Liebe entweihen. Nach Ansicht des Dichters fürchten irdische Liebende die Trennung, weil sie ihre Zuneigung beeinträchtigen könnte. Donne und seine Geliebte lieben sich jedoch nicht nur körperlich, sondern auch geistig. Sie machen sich am wenigsten Sorgen um die Trennung. Ihre beiden Seelen, die eins sind, werden immer vereint sein, auch wenn ihre Körper getrennt sind. Daher ist Trauer unangebracht, wenn die Seelen für immer verbunden sind. Was den Leser jedoch verzaubert, ist der metaphorische Vergleich, den er zieht, um seine ungebundene Liebe zu seiner Geliebten zu zeigen.
  • Hauptthemen in „A Valediction: Forbidding Mourning“: Liebe, Trennung und Akzeptanz sind die wesentlichen Themen, die in dem Gedicht genannt werden. In dem Gedicht geht es vor allem um die Liebe des Sprechers zu seiner Lebensgefährtin. Obwohl sie sich aufgrund der Umstände trennen werden, wird ihre Liebe rein und wahr bleiben. Er entwickelt diese Themen, indem er seine Liebe mit den Schenkeln eines mathematischen Kompasses vergleicht, um zu zeigen, dass es sich um zwei getrennte Einheiten handelt, die dennoch miteinander verbunden sind und ein Ganzes bilden. Darüber hinaus untermauert er seine Ideen mit zahlreichen Metaphern, um zu verdeutlichen, dass sich ihre Liebe nicht auf körperliche Anziehungskraft beschränkt. Sie ruht vielmehr in ihren Seelen. Daher sind Traurigkeit, Tränen und Trauer für sie nicht angebracht.

Analyse der literarischen Mittel in „A Valediction: Forbidding Mourning“

Literarische Mittel werden verwendet, um den Texten Reichtum und Klarheit zu verleihen. Die Schriftsteller und Dichter verwenden sie, um ihre Gedichte oder Prosatexte ansprechend und sinnvoll zu gestalten. Donne hat auch in diesem Gedicht einige literarische Mittel verwendet, um die genaue Natur seiner Liebe zu zeigen. Die Analyse einiger literarischer Mittel, die in diesem Gedicht verwendet werden, wird im Folgenden gegeben.

  1. Alliteration: Alliteration ist die Wiederholung von Konsonantenklängen in derselben Zeile, wie z.B. der Klang von /f/ in „Deine Seele, der feste Fuß, zeigt sich nicht“ und der /m/-Klang in „Und lässt mich enden, wo ich begann“.
  2. Metaphysischer Einfall: Der metaphysische Einfall ist ein komplexes und oft erhabenes literarisches Mittel, das einen weitreichenden Vergleich zwischen einem geistigen Aspekt einer Person und einer physischen Sache in der Welt zieht. Donne hat einen metaphysischen Einfall in den Strophen sieben bis neun verwendet, wo er seine geistige und heilige Liebe mit den Zeigern eines Kompasses vergleicht.
  3. Simile: Ein Simile ist ein Kunstgriff, der verwendet wird, um einen Gegenstand oder eine Person mit etwas anderem zu vergleichen, um die Bedeutung für die Leser zu verdeutlichen. Donne hat das Gleichnis in der letzten Zeile der sechsten Strophe verwendet, wo es heißt: „Like gold to airy thinness beat.“
  4. Konsonanz: Konsonanz ist die Wiederholung von Konsonantenklängen in derselben Zeile, wie z. B. der /s/-Klang in „Care less, eyes, lips, and hands to miss.“
  5. Imagery: Bilder werden verwendet, damit die Leser die Dinge mit ihren fünf Sinnen wahrnehmen. Donne hat visuelle Bilder verwendet, um seine Idee der heiligen Liebe zu vermitteln, wie zum Beispiel: „As virtuous men pass mildly away“,“ Care less, eyes, lips, and hands to miss“ und „As stiff twin compasses are two.“
  6. Symbolismus: Symbolismus ist die Verwendung von Symbolen, um Ideen und Eigenschaften zu bezeichnen, indem man ihnen eine symbolische Bedeutung gibt, die sich von der wörtlichen Bedeutung unterscheidet. „Der Kompass“ und „die Sphären“ sind die Symbole der Liebe.
  7. Metapher: Donne hat in diesem Gedicht erweiterte Metaphern verwendet, um das Wesen der heiligen Liebe zu veranschaulichen. Die erste wird in der ersten Strophe verwendet, wo er die Trennung von seiner Frau mit der Seele eines würdigen Mannes vergleicht, wenn er stirbt. Das zweite Beispiel findet sich in der sechsten Zeile, wo es heißt: „Keine Tränenfluten, keine Seufzerstürme rühren sich.“ Er vergleicht Tränen und Seufzer mit einem Sturm. Das dritte Beispiel findet sich in der sechsten Strophe, wo er seine Liebe mit den Zeigern des Kompasses vergleicht, die zusammenarbeiten und sich gegenseitig folgen.
  8. Paradox: Ein Paradox ist eine Aussage, die widersprüchlich erscheinen mag, aber dennoch wahr sein kann oder zumindest Sinn ergibt. Er hat dieses Mittel benutzt, indem er erklärte, dass ihre Seelen zwar eins sind, sie aber zwei getrennte Wesen sind. Es bedeutet, dass ihre Seelen immer zusammen sein werden, auch wenn sie getrennt sind.

Die literarische Analyse zeigt, dass Donne sein Fachwissen genutzt hat, um die wahre Natur seiner Liebe und seine intensiven Gefühle zu zeigen.

Analyse der poetischen Mittel in „A Valediction: Forbidding Mourning“

Die poetischen und literarischen Mittel sind die gleichen, aber einige werden nur in der Poesie verwendet. Hier ist die Analyse einiger der poetischen Mittel, die in diesem Gedicht verwendet werden.

  1. Strophe: Eine Strophe ist eine poetische Form von einigen Zeilen. In diesem Gedicht gibt es neun Strophen mit vier Zeilen in jeder Strophe.
  2. Vierzeiler: Ein Vierzeiler ist eine vierzeilige Strophe, die der persischen Poesie entlehnt ist.
  3. Reimschema: Das Gedicht folgt dem ABAB-Reimschema, und dieses Muster zieht sich durch das ganze Gedicht.
  4. Endreim: Der Endreim wird verwendet, um das Gedicht melodiös zu machen. Der Endreim kommt in der zweiten und dritten Zeile und erneut in der zweiten und vierten Zeile vor. Die Reimwörter sind „weg“, „sagen“, „gehen“ und „jetzt“.
  5. Jambischer Tetrameter: Das jambische Tetrameter ist ein Metrum, in dem es vier Jamben pro Zeile gibt. Das Gedicht besteht aus jambischen Tetrametern wie: „So lasst uns schmelzen und keinen Lärm machen.“

Zitate zur Verwendung

Diese Zeilen können in einer Rede verwendet werden, wenn es um den bedeutsamen Abschied der Seelen geht. Sie könnten auch in religiösen Predigten verwendet werden, um das friedliche Ende eines tugendhaften Menschen zu veranschaulichen.

„Wie tugendhafte Menschen sanft dahinscheiden,
Und ihren Seelen zuflüstern, zu gehen,
Während einige ihrer traurigen Freunde sagen
Der Atem geht jetzt, und einige sagen, Nein.“

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