Der Golfsport bringt für einige wahrscheinlich ein paar Schmerzen mit sich, vor allem für ältere Golfer. Golf ist ein sehr beliebter Sport für alle Altersgruppen, und dank des Handicap-Systems können ältere Männer und Frauen viel länger mitspielen als bei den meisten anderen Sportarten. Wie der frühere Masters-Sieger Bubba Watson sagte: „Das ist das Tolle am Golf. Es spielt keine Rolle, wie alt oder jung Sie sind; wenn Sie 90 sind und ein gutes Ergebnis erzielen können, wollen die Leute mit Ihnen spielen.“
Wenn jedoch Erkrankungen wie Arthrose Ihr Golfspiel oder eine andere Sportart, die Sie gerne betreiben, beeinträchtigen, finden Sie hier einige Tipps, wie Sie trotzdem weiterspielen können, die in Gesprächen mit unserem Ärzteteam zusammengestellt wurden:
Wärmen Sie sich richtig auf
Golf gilt zwar als ein Spiel mit geringer Belastung, aber das bedeutet nicht, dass Sie auf ein ordentliches Aufwärmen verzichten sollten. Studien haben gezeigt, dass Menschen, die sich vor dem Golfspiel aufwärmen, 50 % weniger Verletzungen haben als Menschen, die dies nicht tun. Ein voller Bewegungsumfang ist für ein gutes Golfspiel unerlässlich und kann auch die Belastung Ihrer Gelenke verringern. Versuchen Sie es mit sanftem Dehnen und einfachen Bewegungsübungen, bevor Sie abschlagen. Hier finden Sie einige Vorschläge.
Alles dabei und keine Ahnung
Lassen Sie sich in einem spezialisierten Golfgeschäft über die neuesten Technologien und Ausrüstungen beraten, die Ihre Gelenke schonen. Dazu können neue, leichte Graphitschläger gehören – neben einem leichteren Schaft kann das Spielen mit einem Graphitschaft dazu beitragen, Vibrationen in den Armen und Schultern zu reduzieren. Spieler, die unter Arthrose in den Händen leiden, sollten einen Oversize-Griff ausprobieren. Ein Oversize-Griff ist dicker als ein normaler Griff und übt nicht so viel Druck und Spannung auf Hände und Finger aus, während sie sich um einen kleineren Griff wickeln. Weitere Vorschläge sind, Energie zu sparen, indem man nur häufig benutzte Schläger mitnimmt und einen motorisierten Wagen benutzt, Golfbälle mit geringerer Kompression, längere Tees, Golfhandschuhe mit extra Grip und Pads zur Linderung von Handschmerzen und sogar orthopädische Golfschuhe.
Konzentrieren Sie sich auf Ihren Schwung
Der Hauptrisikofaktor für Verletzungen beim Golf ist mangelnde Beweglichkeit. In der „Durchschwungphase“ des Golfschwungs sind Rücken und Schultern am verletzungsanfälligsten. Die Arthritis Society in Kanada hat diese Schwungtipps für Golfer entwickelt, die mit Arthritis leben. Dazu gehören eine gleichmäßige Griffspannung, der klassische Schwung anstelle des modernen oder umgekehrten C-Schwungs, ein früher Abschluss des Rückschwungs und eine möglichst senkrechte Position der Wirbelsäule, um den Druck auf die Wirbelsäule zu minimieren. Rückschwung. Beenden Sie den Rückschwung früh – auf der Drei-Uhr-Position und nicht auf der Ein-Uhr-Position. Wenn Sie aufhören, sollte Ihre Wirbelsäule so senkrecht wie möglich stehen, um die Belastung auf die Lendenwirbelsäule zu minimieren.
Das Ärzteteam von Fortius bietet führendes Fachwissen in den Bereichen Rheumatologie, Sport- und Bewegungsmedizin, metabolische Knochenmedizin und Schmerzmanagement. Sie betreuen ein breites Spektrum von Patienten, von Hochleistungs- und Freizeitsportlern bis hin zu Menschen mit Arthritis, Muskel-Skelett-Erkrankungen bei Sport und Arbeit, chronischen Schmerzen und Erschöpfungssyndromen. Um einen Beratungstermin zu vereinbaren, rufen Sie bitte die Nummer 020 3195 2442 an oder senden Sie eine E-Mail an [email protected].