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Herausgeber-.Chefredakteur: C. Michael Gibson, M.S., M.D.
Überblick
Atelophobie ist die Angst davor, nicht gut genug oder unvollkommen zu sein. Atelophobie wird als eine Angststörung eingestuft, die sich auf Beziehungen auswirken kann und den Betroffenen das Gefühl gibt, dass alles, was sie tun, falsch ist. Der Begriff stammt aus der Vorlage:Sprache mit dem Namen atelès, was „unvollkommen“ oder „unvollständig“ bedeutet und φόβος, phóbos, „Angst“.
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Symptome
Symptome von Atelophobie können mental, emotional und physisch sein. Der Schweregrad der Symptome ist unterschiedlich, aber da es sich bei der Atelophobie um eine psychische Erkrankung handelt, werden die Probleme im Kopf erzeugt und der Körper reagiert mit körperlichen Symptomen wie Schwitzen. Es folgt eine Liste der verschiedenen Symptome:
Psychisch
- Schwierigkeit, an etwas anderes als die Angst zu denken
- Gefühle der Unwirklichkeit oder des Abgetrenntseins von sich selbst
- Angst zu versagen
- Pessimistische Sicht auf den Ausgang von Situationen, bevor es passiert
- Niedriges SelbstSelbstwertgefühl
- Extreme Enttäuschung, wenn man bei etwas versagt
- Unrealistische Reaktionen auf eine Situation
Emotional
- Ständige Sorgen über bevorstehende Aktivitäten
- Ein übermäßiges Maß an Angst
- Ungesunde Emotionen, wie Wut, Traurigkeit, Eifersucht und Verletzung
- Der Wunsch, die Situation abrupt zu verlassen
Körperlich
- Schweißausbrüche aufgrund von Stress
- Übelkeit
- Panikattacken
- Schwindel
- Beschleunigter Herzschlag
- Brustschmerzen
- Hitze- oder Kälteblitze
- Taubheit oder Kribbeln Gefühle
- Zittern oder Zittern
- Atemnot
- Schlaflosigkeit
- Erhöhte Muskelspannung
- Mundtrockenheit
- Ständige Unruhe
Diese Symptome sind wichtig zu beachten, da psychische Krankheiten bei Patienten schwerer zu erkennen sind als körperliche Beschwerden. Um eine Person mit Atelophobie zu diagnostizieren, ist es wichtig, ihre Reaktionen auf Misserfolge zu beobachten.
Behandlung
Wenn ein Patient den Verdacht hat, dass er an einer Phobie leidet, ist der erste Schritt zur Besserung das Gespräch mit einer medizinischen Fachkraft. Um einem Patienten zu helfen, mit seiner psychischen Störung umzugehen, gibt es eine Reihe von Methoden.
Belichtungstherapie
Die Therapieform, die bei der Behandlung von Phobien am häufigsten eingesetzt wird, heißt Belichtungstherapie.
Belichtungstherapie ist eine Form der kognitiven Verhaltenstherapie. Bei der Behandlung setzt sich der Patient hochgradig belastenden Situationen aus, die mit der jeweiligen Phobie zusammenhängen, um seine Angst zu überwinden. Die Technik umfasst fünf Schritte: Bewertung, Feedback, Entwicklung einer Angsthierarchie, Exposition und Aufbau. In der Evaluationsphase beschreibt der Patient dem Therapeuten die spezifische Angst und erinnert sich an Ereignisse in der Vergangenheit, die zu dieser Angst beigetragen haben könnten. Als Nächstes bietet der Therapeut eine Bewertung der jeweiligen Phobie an und schlägt einen Behandlungsplan vor. Anschließend muss der Patient eine Angsthierarchie entwickeln. Dabei erstellen Patient und Therapeut eine Liste von Szenarien, in denen die Angst auftritt, wobei jedes Szenario intensiver ist als das vorherige. In der Expositionsphase setzen sich die Patienten ihrer Liste von Ängsten aus, in der Hoffnung, dass die Panik nachlässt, wenn sie ihnen einzeln begegnen. Schließlich baut der Patient seine Fähigkeiten aus, indem er sich immer schwierigeren Situationen aussetzt, während seine Toleranz wächst. Die Wirksamkeit der Expositionstherapie hängt von dem Patienten, dem Therapeuten und ihrer Arbeitsbeziehung ab, aber mit der Zeit sind viele Menschen erfolgreich. Die Schwierigkeit bei dieser Therapie besteht darin, einen vertrauenswürdigen Therapeuten zu finden, der dem Patienten in diesen äußerst schwierigen Situationen helfen kann. Die Anwendung zusätzlicher kognitiv-behavioraler Therapietechniken kann helfen. Therapeuten können den Patienten durch Atem- und Entspannungsübungen helfen, die Angst zu verringern, und ihnen gleichzeitig beibringen, dass ihre Gedanken an Perfektion unrealistisch sind.
Die Probleme bei der Expositionstherapie bestehen darin, dass die angewandten Techniken unnötig und grausam sein können und bei manchen Patienten zu mehr Paranoia führen. Andere verfügbare Therapien sind Selbsthilfe, Gesprächstherapie, Verhaltenstherapie und Medikamente. Selbsthilfe bedeutet, dass die Betroffenen ihr Problem selbst in die Hand nehmen. Dies hat den Vorteil, dass der Patient die einzige Person ist, die seine Krankheit heilen kann, und nicht nur eine vorübergehende Lösung. Bei der Gesprächstherapie spricht der Patient mit einem Psychiater über seine Probleme.
Verhaltenstherapie
Die Verhaltenstherapie umfasst Übungen zur Veränderung der unangemessenen Denkmuster, die der Patient entwickelt hat, und des daraus resultierenden Verhaltens. Wenn alles andere fehlschlägt, können die Patienten auf Medikamente zurückgreifen, die von einem Arzt überwacht werden.
Bewältigung
Wie jede andere Phobie ist auch die Atelophobie ein Hindernis für ein normales Leben. Während normale Menschen mit anderen konkurrieren, gewinnen und verlieren, ihre Talente zur Schau stellen und mit Leichtigkeit miteinander kommunizieren, sieht eine atelophobische Person ihr Leben in Gefahr, wenn sie anderen Menschen gegenübersteht. Das macht das Leben mit Atelophobie sehr schwierig.
Während Wettbewerb für die meisten Menschen eine natürliche Sache ist, kann er für eine atelophobische Person problematisch sein. Wenn ein normaler Mensch verliert, ist er vielleicht enttäuscht, aber er überwindet diese Enttäuschung und ist in der Lage, seine Gefühle zu kontrollieren. Wenn eine Person, die unter Atelophobie leidet, eine Niederlage erleidet, kann sie dies nicht ertragen. Sie sind dann extrem enttäuscht und beginnen, an ihren eigenen Fähigkeiten zu zweifeln. Sie fangen an zu denken, dass sie niemals in der Lage sein werden, diese Sache richtig zu machen. Sie halten sich selbst für dumm und für nicht fähig, etwas richtig zu tun. Durch diese Zweifel werden ihre Fähigkeiten weiter verschleiert. Eine atelophobische Person mag zwar über Talente und Intelligenz verfügen, aber dieses mangelnde Selbstvertrauen macht sie zunichte. Eine Person mit Atelophobie hegt einen Groll und ist verletzt, wütend und deprimiert. Eine Person, die unter Atelophobie leidet, kann wenig tun, um sich selbst zu helfen, da sie mit jeder Enttäuschung weiter in die Depression abrutscht.
Das Leben mit Atelophobie wird noch schlimmer, da die Person nicht in der Lage ist, mit anderen Menschen in ihrer Umgebung zurechtzukommen und nicht mit Freunden oder Verwandten kommunizieren kann, so dass Beziehungen in einem Zustand des Verfalls enden.