Die 65 Social Media Begriffe & Definitionen, die man 2020 kennen sollte.

Jeder, der mit sozialen Medien oder digitalem Marketing arbeitet, kennt die Qual der vielen Begriffe und Akronyme.

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Impressionen und Reichweite? Was sind die richtigen Definitionen für Dark Posts und Dark Social? Und lassen Sie mich gar nicht erst mit den Akronymen anfangen: CPC, CPA, CTR, PPC… das Leben als Vermarkter scheint heutzutage manchmal einen Abschluss in Social-Media-Terminologie zu erfordern.

Hier ist also Hilfe angesagt.

Um die Sache klarzustellen, haben wir dieses Glossar mit den gebräuchlichsten Social-Media-Schlagwörtern, Schlüsselwörtern, Begriffen und Phrasen zusammengestellt… plus deren Definitionen. Es ist alphabetisch geordnet. Wenn Sie also nach einem bestimmten Begriff aus dem Bereich der sozialen Medien suchen, klicken Sie einfach auf die unten stehenden Links:

Social media glossary

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A/B-Testing

A/B-Testing, auch bekannt als Split-Testing, misst zwei Social-Media-Posts gegeneinander, um zu sehen, welcher am besten abschneidet. Am häufigsten werden A/B-Tests durchgeführt, indem nur ein Element des Posts zwischen den beiden Versionen geändert wird (Überschrift, Bild, CTA usw.), damit Sie wissen, dass jeder Leistungsunterschied auf diese Änderung zurückzuführen ist. Du kannst A/B-Tests sowohl mit organischen als auch mit bezahlten Beiträgen durchführen.

Ads Manager

Ads Manager ist das Tool von Facebook zum Erstellen, Ausführen und Analysieren von sozialen Anzeigen. Es kann Ihre Anzeigenkampagnen auf Facebook, Instagram oder im Audience Network verwalten. Es bietet eine Vielzahl von Funktionen für das Targeting, die Budgetierung und die Optimierung von Anzeigen.

Siehe auch: The Evergreen Guide to Facebook Ads

Algorithmus

Im Allgemeinen ist ein Algorithmus ein definierter Satz von Regeln, die zur Lösung eines Problems verwendet werden. In der Terminologie der sozialen Medien wird der Begriff „Algorithmus“ jedoch oft als Abkürzung für „Feed-Algorithmus“ verwendet, d. h. für die Regeln, die ein soziales Netzwerk verwendet, um automatisch zu entscheiden, welche Beiträge zuerst in Ihrem Feed erscheinen. Wenn Facebook beispielsweise entscheidet, dass Beiträge mit vielen Kommentaren bevorzugt werden sollen (wie bei den jüngsten Algorithmus-Änderungen), passt es die Regeln seines Feed-Algorithmus an, um diese Beiträge nach oben zu bringen.

Siehe auch: Wie der LinkedIn-Algorithmus 2019 funktioniert

Analytics

Analytics ist die Art und Weise, wie man Muster in Daten interpretiert und findet. Im Kontext der sozialen Medien ist die Analytik der Prozess der Beobachtung von Metriken zu Ihrer Leistung in den sozialen Medien und der Nutzung dieser Daten zur Verbesserung Ihrer Strategie. Eine Möglichkeit, Social Analytics zu nutzen, ist zum Beispiel die Beobachtung Ihrer Engagement-Rate im Laufe der Zeit, um zu sehen, ob Ihre Beiträge für Ihre Follower mehr oder weniger attraktiv sind.

Weitere Informationen zu Social Analytics finden Sie unter Instagram Analytics Explained.

Application Programming Interface (API)

Eine API ist ein Satz von Bausteinen, die Programmierer zur Entwicklung von Computerprogrammen verwenden können. Was die sozialen Medien betrifft, so haben alle großen sozialen Netzwerke ihre eigenen APIs, mit denen Programmierer ihre eigene Software erstellen können, die mit den Netzwerken funktioniert. Social-Media-Tools von Drittanbietern wie Falcon stützen sich auf Social-Media-APIs, um sich in Plattformen wie Facebook zu integrieren.

Publikum

Ihr Publikum in sozialen Medien ist die Gruppe von Menschen, die Sie mit Ihren Inhalten erreichen können. Dazu gehören alle Ihre Follower und alle, die Ihre Beiträge in ihrem Feed sehen oder mit ihnen interagieren. Die Vergrößerung Ihres Social Media-Publikums ist eine der besten Möglichkeiten, Ihre Marke bekannt zu machen.

Avatar

Ihr Social Media-Avatar, auch bekannt als Ihr Profilbild, ist ein kleines Bild, das Sie in einem sozialen Netzwerk darstellt. Es kann ein echtes Foto von Ihnen, ein Firmenlogo oder etwas anderes sein, das Ihre Follower als „Sie“ in sozialen Netzwerken identifizieren sollen.

Durchschnittliche Antwortzeit

Die durchschnittliche Antwortzeit ist eine Kennzahl für den sozialen Kundendienst. Es ist die durchschnittliche Zeit, die eine Marke benötigt, um auf Fragen oder Beschwerden in sozialen Medien zu antworten. Die Erwartungen der Verbraucher an die Antwortzeiten des sozialen Kundensupports sind in den letzten Jahren immer anspruchsvoller geworden: 42 % der Kunden erwarten jetzt eine Antwort innerhalb von 60 Minuten.

Business-to-Business (B2B)

Ein B2B-Unternehmen verkauft Produkte oder Dienstleistungen an andere Unternehmen, wie z. B. eine Beratungsfirma oder ein Unternehmen für Unternehmenssoftware. In den sozialen Medien versuchen B2B-Marken häufig, sich als Vordenker in ihrer Branche zu positionieren und ihren Geschäftspartnern professionelle Ratschläge zu geben.

Business-to-Consumer (B2C)

Ein B2C-Unternehmen handelt direkt mit Verbrauchern, wie ein Hotel oder ein Einzelhandelsgeschäft. Beim Social Media Marketing konzentrieren sich B2C-Unternehmen oft darauf, eine Community rund um ihre Marke zu schaffen und eine hervorragende soziale Kundenbetreuung zu bieten.

Bio

Ihre Social Media-Bio ist eine kurze Beschreibung in Ihrem Profil, die den Leuten sagt, wer Sie sind. Es ist auch ein guter Ort, um Links zu Ihrer Website oder anderen Konten zu teilen. Auf Facebook, Instagram und Twitter wird sie einfach als Bio bezeichnet, während sie auf LinkedIn als Zusammenfassung bezeichnet wird. Die Instagram-Bio von Airbnb ist ein Beispiel dafür, wie Sie Ihre Marke beschreiben und gleichzeitig wichtige Hashtags und Landing Pages einbinden können:

Ratschläge zur Erstellung der perfekten Bio finden Sie unter How to Create a Professional IG Bio.

Boosted Post

Ein Boosted Post ist ein Facebook-Post, den Sie mit Geld unterstützen, um seine Reichweite zu erhöhen. Boosted Posts werden auch als Promoted Posts bezeichnet und unterscheiden sich von Facebook-Werbeanzeigen dadurch, dass sie zunächst als organische Posts erstellt werden und dann eine zusätzliche bezahlte Reichweite erhalten, die auf deinen Ausgaben basiert. Außerdem kannst du sie direkt von deiner Facebook-Seite aus starten, ohne den Werbeanzeigenmanager zu verwenden. Wie bei Facebook-Werbeanzeigen kannst du auch bei Boosted Posts ein bestimmtes Zielpublikum anvisieren und eine genaue Boost-Dauer und ein Budget festlegen.

Markenfürsprecher

Ein Markenfürsprecher in sozialen Medien ist ein Kunde, der positive Nachrichten postet, positive Bewertungen hinterlässt oder deine Marke auf andere Weise in sozialen Medien unterstützt. Markenbefürworter können auch andere Nutzer durch Mund-zu-Mund-Propaganda dazu ermutigen, Ihre Produkte oder Dienstleistungen zu nutzen.

Tipps zur Förderung der Markenbefürwortung finden Sie in How to Turn Customers Into Brand Advocates.

Markenbekanntheit

Markenbekanntheit ist der Grad der Vertrautheit, den Verbraucher mit Ihrer Marke haben. Sie wird oft als eines der Hauptziele des Social Media Marketings angesehen. Es ist auch eines der Ziele, die Sie für Ihre Facebook- und Instagram-Anzeigenkampagnen in Ads Manager auswählen können. Die Markenbekanntheit kann anhand der Impressionen oder der Reichweite gemessen werden, genauer gesagt anhand der Erinnerungsrate an die Anzeige (eine Schätzung, wie viele Nutzer sich an Ihre Marke erinnern, nachdem sie die Anzeige gesehen haben).

Business Manager

Der Facebook Business Manager ist eine Software, mit der Unternehmen ihre Seiten, Anzeigenkonten und Teammitglieder verwalten können. Er dient als Drehscheibe, um die Werbung, die Finanzen, die Nutzer und die Seiten eines Unternehmens zu verbinden und eine einfache Verwaltung zu ermöglichen. Es stellt auch sicher, dass Unternehmensdaten und der Zugriff auf Konten rechtlich und praktisch unter der Kontrolle des Unternehmens und nicht eines einzelnen Nutzers stehen.

Chatbot

Ein Chatbot ist ein Programm mit künstlicher Intelligenz, das Kundeninteraktionen für ein Unternehmen automatisieren kann. Chatbots können in einer Reihe von sozialen Messaging-Apps implementiert werden, von Facebook Messenger bis Slack. Sie können Kundendienst leisten, Fragen beantworten und sogar automatisch Termine vereinbaren. Hier ein Beispiel dafür, was ein Facebook-Messenger-Chatbot tun kann:

Für weitere Einblicke lesen Sie unsere Gedanken zu How to Set Up a Chatbot in 30 Minutes or Less

Clickbait

Clickbait ist Inhalt, der manipulative Texte verwendet, um Benutzer zum Klicken zu bewegen. Clickbait verlässt sich in der Regel auf Übertreibungen und das Zurückhalten von Informationen, um die Leute zum Klicken zu bewegen. Ein Artikel mit der Überschrift „Ärzte hassen ihn, weil er diesen einen verrückten Trick anwendet…“, in dem aber nur gesagt wird, dass man regelmäßig trainieren sollte, gilt als Clickbait, weil er die Leute dazu verleitet, ihn anzuklicken, um mehr zu erfahren, obwohl der eigentliche Inhalt dünn ist. Soziale Netzwerke wie Facebook betrachten Clickbait als Spamming und verringern die Reichweite entsprechend.

Die Klickrate (CTR)

In sozialen Medien ist die Klickrate der Prozentsatz der Personen, die Ihren Beitrag sehen und darauf klicken. Was als Klick zählt und was als „Sehen Ihres Beitrags“ gilt, ist je nach sozialem Netzwerk unterschiedlich. Auf Facebook ist die CTR gleich (Link-Klicks/Post-Impressionen) x 100 %.

Weitere Informationen zu den Metriken für Social Media-Anzeigen wie CTR, CVR und CPC finden Sie unter Facebook-Anzeigenkosten erklärt.

Conversion-Rate (CVR)

In der Terminologie der sozialen Medien ist die Conversion-Rate der Prozentsatz der Nutzer, die Ihren Beitrag oder Ihre Anzeige sehen und dann eine bestimmte Aktion ausführen. Diese Aktion wird als Konversion bezeichnet und kann den Kauf eines Artikels, die Anmeldung zu einem Newsletter, das Herunterladen eines Ebooks oder eine Vielzahl anderer Handlungen bedeuten. Wenn Ihr Marketingziel in den sozialen Medien darin besteht, die Konversionsrate zu erhöhen, ist Ihre CVR eine wichtige Kennzahl, um zu analysieren, wie effektiv Ihr Beitrag oder Ihre Anzeige ist.

Kosten pro Klick (CPC)

Kosten pro Klick ist eine Kennzahl für Werbung in den sozialen Medien, die Ihnen angibt, wie viel Sie im Durchschnitt für jeden Klick auf Ihre Anzeige zahlen. Wenn das Ziel Ihres Social-Media-Marketings darin besteht, Besucher auf eine Landing Page oder einen Inhalt zu leiten, bedeutet ein niedriger CPC, dass Sie mehr Besucher zu einem niedrigeren Preis erhalten, während ein hoher CPC bedeutet, dass Sie viel für Besucher bezahlen. Der CPC kann von vielen Faktoren abhängen, z. B. davon, wen Sie mit Ihrer Anzeige ansprechen, welche Orte Sie ansprechen und wie relevant Ihre Anzeige für Ihre Zielgruppe ist.

Promillekosten (CPM)

Promillekosten sind eine weitere Kennzahl für soziale Werbung. Sie gibt an, wie viel Sie pro 1.000 Impressionen zahlen („mille“ bedeutet auf Lateinisch 1.000). Wenn Ihr Ziel darin besteht, Ihre Anzeige vor so vielen Augen wie möglich zu platzieren und den Bekanntheitsgrad Ihrer Marke zu steigern, ist CPM eine wichtige Kennzahl, die Sie beachten sollten. Wie der CPC variiert auch der CPM je nach Ihren Targeting-Optionen und der Qualität Ihrer Anzeige.

Krisenmanagement

Krisenmanagement in sozialen Medien bedeutet, wie Sie mit Ereignissen oder Interaktionen umgehen, die dem Ruf Ihres Unternehmens schaden könnten. Unangemessene Posts von jemandem in Ihrem Unternehmen oder ein Social-Media-Boykott gegen Ihre Marke können als Social-Media-Krisen gelten, während ein paar wütende Kommentare von Kunden dies nicht tun würden. Krisenmanagement erfordert von Social Media Managern eine schnelle Reaktion und einen Plan, um das Problem zu deeskalieren.

Tipps zum Krisenmanagement finden Sie hier: How to Avoid a Social Media Crisis.

Cross-Channel

Im Social Media Marketing ist jedes Netzwerk (Facebook, Twitter usw.) auch ein Marketingkanal. Etwas, das kanalübergreifend ist, geht also über alle Ihre verschiedenen sozialen Netzwerke. Eine kanalübergreifende soziale Strategie ist beispielsweise eine Strategie, die Ihre Ziele in allen sozialen Netzwerken, in denen Ihre Marke präsent ist, aufeinander abstimmt.

Crowdsourcing

Crowdsourcing in sozialen Medien bedeutet, eine große Gruppe von Menschen zu nutzen, um Ideen, Dienstleistungen oder Inhalte über ein soziales Netzwerk zu generieren. Es gibt den Followern das Gefühl, an den Aktivitäten Ihrer Marke beteiligt zu sein und gleichzeitig Ideen oder Inhalte für Ihre Marke zu generieren. Beispiele hierfür sind die Aufforderung an Ihre Follower, über Namen für Ihr neues Produkt abzustimmen, oder die Aufforderung, Songvorschläge für Ihren kommenden Werbespot einzureichen.

Dark Post

Ein Dark Post ist eine Social-Media-Anzeige, die nicht in der Timeline des Werbetreibenden erscheint. Im Gegensatz zu organischen Posts oder Boosted Posts erscheinen Dark Posts nur in den Feeds der Nutzer, die sie ansprechen. „Dark Post“ ist ein inoffizieller Begriff – auf Facebook heißen sie offiziell „unveröffentlichte Seitenbeiträge“, auf Twitter heißen sie „nur beworbene Tweets“, auf LinkedIn heißen sie „direkte gesponserte Inhalte“, und auf Instagram sind alle Anzeigen standardmäßig Dark Posts.

Für weitere Informationen zu Dark Posts empfehlen wir Was sind Dark Posts auf Social Media?

Dark Social

Dark Social wird oft mit Dark Posts verwechselt, aber die beiden Social Media Begriffe haben eigentlich nichts gemeinsam. Dark Social ist Web-Traffic, der von sozialen Medien kommt und von Analysetools nur schwer erfasst werden kann. Dies ist oft darauf zurückzuführen, dass Nutzer Links privat in Chats oder Direktnachrichten in sozialen Netzwerken teilen. Eine Studie hat ergeben, dass 84 % der von Verbrauchern geteilten Inhalte in sozialen Netzwerken geteilt werden.

Direktnachricht (DM)

Eine Direktnachricht in sozialen Netzwerken ist eine private Nachricht, die direkt an den Posteingang eines Nutzers gesendet wird. DMs stehen im Gegensatz zu öffentlichen Formen der Interaktion in sozialen Medien wie dem Kommentieren eines Bildes oder dem Posten in der Timeline eines Nutzers.

Verschwindender Inhalt

Verschwindender Inhalt, manchmal auch ephemerer Inhalt genannt, bezieht sich auf Beiträge in sozialen Medien, die sich nach einer bestimmten Zeit automatisch löschen. Instagram und Snapchat Stories sind bemerkenswerte Beispiele, da diese Fotos und Videos nach 24 Stunden verschwinden. Im Social-Media-Marketing werden verschwindende Inhalte genutzt, um spontan und zeitnah zu sein und die Nutzer durch FOMO zum Engagement zu motivieren.

Für Vorhersagen über die Welt der verschwindenden Inhalte lesen Sie bitte Are Facebook Stories the Future of News Feed?

Employee advocacy

Employee advocacy bedeutet, dass die Mitarbeiter Ihres Unternehmens Ihre Marke in den sozialen Medien unterstützen und fördern. Dies kann das Teilen von Markeninhalten, das Verstärken der Markenbotschaft Ihres Unternehmens oder das häufige Liken und Kommentieren von Unternehmensbeiträgen umfassen. Eine Studie ergab, dass Markenbotschaften 561 % mehr Reichweite erzielen, wenn sie von Mitarbeitern geteilt werden, als wenn sie über eigene Kanäle gepostet werden.

Weitere Informationen finden Sie in How to Harness Employee Advocacy on Social Media.

Engagement-Rate

Die Engagement-Rate ist eine Social-Media-Kennzahl, die angibt, inwieweit ein Posting Menschen zur Interaktion mit ihm motiviert. Sie ist definiert als (Anzahl der Personen, die sich mit Ihrem Beitrag beschäftigt haben / Anzahl der Personen, die Ihren Beitrag gesehen haben) x 100%. In der Regel bedeutet eine höhere Engagement-Rate, dass Ihr Beitrag überzeugender war (oder zumindest eher eine Reaktion hervorgerufen hat). Die Engagement-Rate lässt sich nur schwer mit anderen sozialen Netzwerken vergleichen, da jedes Netzwerk anders definiert, was als „Engagement“ und was als „Sehen Ihres Beitrags“ gilt. „Ihren Beitrag sehen“ kann sich auf Reichweite oder Impressionen beziehen, während „Engagement“ Likes, Kommentare, Shares, Reaktionen und mehr umfassen kann.

Evergreen Content

Im Content Marketing ist Evergreen Content ein Inhalt, der gut altert und seinen Wert über die Zeit beibehält. Immergrüne Inhalte eignen sich ideal für die Wiederverwendung in sozialen Medien, da sie nicht aufgrund des Veröffentlichungsdatums an Relevanz verlieren. Ein Artikel über die Herausforderungen eines Social-Media-Vermarkters ist beispielsweise eher ein Evergreen als ein Artikel über das neueste Feature-Update von Tik Tok.

Tipps, wie Sie das Beste aus Evergreen-Beiträgen herausholen können, finden Sie in unserem On-Demand-Webinar: How to Build a Content Machine When Resources are Thin

Feed

Ein Feed in sozialen Medien ist ein allgemeiner Begriff für den Strom von Inhalten, die Sie von anderen Benutzern sehen. In den meisten sozialen Netzwerken fungiert der Feed als Startseite und ist die gängigste Methode, um die Beiträge anderer zu sehen und mit ihnen in Kontakt zu treten.

Follower

Ein Follower ist ein Benutzer in sozialen Medien, der sich angemeldet hat, um Ihre Beiträge in seinem Feed zu sehen. Sowohl private als auch geschäftliche Konten können Follower haben. Die Anzahl Ihrer Follower ist eine wichtige Kennzahl, um zu sehen, wie Ihr Publikum in den sozialen Medien im Laufe der Zeit wächst oder schrumpft.

FOMO

FOMO ist ein Akronym, das für Fear of Missing Out steht. In den sozialen Medien ist FOMO das Gefühl, das Nutzer bekommen, wenn sie Beiträge über Ereignisse oder Gelegenheiten sehen, an denen sie teilnehmen möchten. Social-Media-Vermarkter nutzen FOMO oft zu ihrem Vorteil, indem sie exklusive oder zeitlich begrenzte Angebote machen, auf die die Nutzer schnell zugreifen müssen, um sie nicht zu verpassen.

Frequenz

Frequenz ist ein Begriff aus der Facebook-/Instagram-Werbung, der sich darauf bezieht, wie oft Ihre Anzeige dem durchschnittlichen Nutzer Ihrer Zielgruppe gezeigt wurde. Sie wird berechnet, indem die Gesamtzahl der Anzeigenaufrufe durch die Gesamtreichweite der Anzeigen geteilt wird. Eine Häufigkeit über 1,00 bedeutet, dass zumindest einige Nutzer Ihre Anzeige mehrmals gesehen haben. Dies kann positiv sein, wenn Ihr Ziel darin besteht, die Markenbekanntheit und die Werbeerinnerung zu steigern, aber wenn die Häufigkeit sehr hoch ist, verschwenden Sie möglicherweise Ihr Budget und schalten zu oft Werbung für jeden Nutzer.

Geotargeting

Im Social Media Marketing ist Geotargeting die Technik zur Anpassung des Anzeigeninhalts an den Standort eines Nutzers. Im Facebook-Ads-Manager können Nutzer auf der Grundlage ihrer Region, ihres Landes, ihres Bundeslandes, ihrer Stadt, ihrer Postleitzahl oder ihrer Adresse in eine Zielgruppe aufgenommen oder ausgeschlossen werden. Das bedeutet, dass Werbetreibende Anzeigensätze erstellen und ausrichten können, um Nutzer an einem bestimmten geografischen Standort anzusprechen.

Hashtag

Ein Hashtag (#) ist eine Möglichkeit, deine Beiträge in sozialen Medien mit anderen Beiträgen zum selben Thema oder zu einem aktuellen Thema zu verbinden. Durch die Suche nach einem bestimmten Hashtag können die Nutzer alle öffentlichen Beiträge finden, die diesen Hashtag enthalten. Nutzer, die nach Inhalten über die Fußballweltmeisterschaft suchen, könnten zum Beispiel nach Beiträgen mit #WorldCup oder #FIFA suchen. Social-Media-Vermarkter verfolgen oft die Popularität von Hashtags im Laufe der Zeit, um zu sehen, was in den sozialen Medien gerade angesagt ist.

Kopfzeilenbild

Ihr Kopfzeilenbild oder Titelbild ist das Bild, das Sie oben auf Ihrem Social-Media-Profil platzieren. Oft im Querformat, sind Header-Bilder viel größer als Ihr Profilbild/Avatar und können verwendet werden, um Sie oder Ihre Marke den Besuchern Ihres Profils vorzustellen. Sie können Ihr Profilbild ergänzen, Ihre Persönlichkeit zeigen oder ein Produkt oder eine Veranstaltung vorstellen, für die Sie werben.

Tipps zur Größe Ihres Header-Bildes finden Sie in unserem Leitfaden für die Größe von Social Media-Bildern.

Impressionen

Impressionen sind eine Social Media-Kennzahl, die angibt, wie oft Ihr Beitrag in den Feeds der Nutzer angezeigt wurde. Anders als bei der Reichweite können Sie mehrere Impressionen für einen einzelnen Nutzer zählen, wenn dieser Ihren Beitrag mehr als einmal angesehen hat. Jedes soziale Netzwerk zählt die Impressionen anders – auf Facebook und Instagram wird ein Beitrag gezählt.

Key Performance Indicator (KPI)

Ein Key Performance Indicator (KPI) ist eine Kennzahl, mit der Sie Ihre Fortschritte bei der Erreichung von Geschäftszielen messen können. Im Social-Media-Marketing sind KPIs die wichtigsten Statistiken, die Sie verfolgen müssen, um zu sehen, ob Sie die Ziele Ihrer Social-Strategie erreichen. Wenn Ihr Hauptziel in sozialen Netzwerken beispielsweise darin besteht, die Markenbekanntheit zu erhöhen, könnten die Reichweite von Posts oder die Steigerung der Werbeerinnerung Ihre KPIs sein.

Ihre KPI-Kennzahlen hängen von Ihren Social-Media-Marketingzielen ab.

Listicle

Ein Listicle ist ein listenbasierter Artikel. Diese Art von Inhalten ist in den sozialen Medien oft beliebt, weil sie schnell und einfach zu verdauen sind. Ein Artikel wie 21 Tipps, um das Engagement auf Instagram massiv zu steigern, würde aufgrund seiner Punkt-für-Punkt-Aufschlüsselung als Listicle gelten.

Meme

Während der Begriff „Meme“ (reimt sich auf „Team“) ursprünglich jede Idee bezeichnete, die sich viral verbreitete, multiplizierte und veränderte, bedeutet er im Kontext der sozialen Medien etwas Spezifischeres. Memes in den sozialen Medien sind witzige Texte, Videos oder Bilder, die sich viral verbreiten und den Nutzern die Möglichkeit geben, ihre eigenen Variationen zu erstellen und zu teilen.

Marken versuchen oft, auf das neueste Meme aufzuspringen, um eine jüngere Zielgruppe anzusprechen. Wenn Marken jedoch selbstbewusst genug sind und einen gesunden Sinn für Ironie haben, können sie hin und wieder ein „Memejacking“ durchführen:

pic.twitter.com/2STxuWfM1k

– Freeview (@FreeviewTV) March 29, 2018

Metrik

Eine Social-Media-Metrik ist eine Statistik, die die Leistung Ihrer Beiträge, Anzeigen oder Ihres gesamten Kontos misst. Social Media Manager verwenden Metriken, um zu sehen, welche Inhalte oder Strategien funktionieren und welche nicht. Zu den Metriken gehören Impressionen, Reichweite, Follower, Engagement-Rate, Link-Klicks und vieles mehr.

Weitere Informationen zu Metriken finden Sie unter Der 5-Schritte-Plan für Social Media Marketing

Native Werbung

Native Werbung in sozialen Medien ist eine Methode, bei der den Nutzern bezahlte Inhalte auf eine Weise gezeigt werden, die organisch aussieht. Beworbene Facebook-Posts und beworbene Tweets sind gute Beispiele für native Werbung, da sie in den Feeds der Nutzer ähnlich wie normale Posts erscheinen, ihre Reichweite aber durch ein Werbebudget erhöht wird. Eine kürzlich durchgeführte Studie hat ergeben, dass Verbraucher native Anzeigen 53 % häufiger betrachten als Display-Anzeigen.

Newsjacking

Newsjacking ist die Technik, mit Ihren Social-Media-Inhalten auf aktuelle Ereignisse aufzuspringen. Social-Media-Manager greifen häufig auf Newsjacking zurück, um den Eindruck zu erwecken, dass ihre Inhalte zeitgemäß und relevant sind, während sie gleichzeitig die Aufmerksamkeit auf sich ziehen, indem sie ihre Inhalte mit wichtigen Hashtags und Gesprächen über die neuesten Nachrichten verknüpfen. Während eines Stromausfalls während des Super Bowls 2013, den Millionen von Amerikanern verfolgten, erhielt Oreo beispielsweise mit diesem Echtzeit-Tweet tonnenweise Aufmerksamkeit:

Stromausfall? Kein Problem. pic.twitter.com/dnQ7pOgC

– OREO Cookie (@Oreo) February 4, 2013

Ziele

In der sozialen Werbung sind Ziele die Ergebnisse, die Sie durch Ihre Werbekampagne erreichen wollen. Anhand dieser Ziele wird bestimmt, welche Leistungsindikatoren verfolgt werden sollen und wie die Werbeausgaben optimiert werden. Im Facebook Ads Manager können Sie aus einer Vielzahl von Marketingzielen auswählen, darunter Traffic, Engagement, Conversions, Markenbekanntheit und mehr.

Pay per click (PPC)

PPC ist ein Begriff aus dem Social Media Marketing für ein Anzeigenmodell, bei dem Sie jedes Mal bezahlen, wenn ein Nutzer auf Ihre Anzeige klickt. Dies ist in der Regel mit einem Traffic-Ziel verbunden, da es für Werbetreibende am sinnvollsten ist, auf der Grundlage von Klicks zu zahlen, wenn ihr primäres Ziel darin besteht, die Besuche auf einer Website oder Landing Page zu erhöhen.

Plattform

Der Begriff „Social-Media-Plattform“ wird oft gleichbedeutend mit „Social-Media-Netzwerk“ oder „Social-Media-Kanal“ verwendet. Eine Social-Media-Plattform ist jedoch technisch gesehen die Software hinter einem sozialen Netzwerk, einschließlich seiner API, seines Backends und seiner Auszeichnungssprache. Der Begriff „Social-Media-Management-Plattform“ bezieht sich hingegen auf eine Reihe von Software-Tools, die SMMs bei der Organisation ihrer Social-Media-Konten helfen.

Social-Media-Marketing-Plattformen wie Falcon vereinen eine Reihe von Tools in einer Software.

Reichweite

Reichweite ist eine Social-Media-Kennzahl, die angibt, wie viele Personen Ihren Beitrag gesehen haben. Sie unterscheidet sich von den Impressionen dadurch, dass selbst wenn ein Nutzer Ihren Beitrag mehrmals sieht, er trotzdem nur als eine erreichte Person zählt. Die Reichweite ist eine wichtige Kennzahl, um zu verstehen, wie groß das Publikum für deine Inhalte ist, und um deinen Fortschritt bei der Verbreitung der Markenbekanntheit zu messen.

Relevanzbewertung

Die Relevanzbewertung ist eine Kennzahl, die im Facebook-Werbeanzeigenmanager verfügbar ist und dir auf einer Skala von 1 bis 10 anzeigt, wie gut deine Zielgruppe auf deine Werbeanzeige reagiert. Der Wert basiert auf mehreren Faktoren, darunter positives Feedback wie Klicks oder Likes, negatives Feedback wie die Auswahl von „Ich möchte diese Anzeige nicht sehen“ und die allgemeine Anzeigenleistung. Je höher die Relevanzbewertung ist, desto relevanter ist die Anzeige für die Zielgruppe und desto wahrscheinlicher ist es, dass sie vor anderen Anzeigen ausgewählt wird, um der Zielgruppe gezeigt zu werden.

Retargeting

In der Werbung in sozialen Medien ist Retargeting die Technik, Anzeigen auf Nutzer auszurichten, die zuvor mit Ihrer Seite oder Website interagiert haben. Ein Social-Media-Vermarkter kann z. B. einen Nutzer erneut ansprechen, der auf eine Facebook-Werbung für neue Stiefel geklickt hat, zur Kasse gegangen ist und dann den Kauf nicht abgeschlossen hat. Retargeting kann entweder durch die Verfolgung von Nutzeraktivitäten mit dem Facebook-Pixel oder durch das Hochladen einer Liste ehemaliger oder potenzieller Kunden erfolgen.

Sentiment Analysis

Sentiment Analysis ist die Art und Weise, wie Software die Einstellung eines Textes analysiert. In sozialen Medien können Tools zur Stimmungsanalyse verwendet werden, um automatisch zu erkennen, ob das Kundenfeedback positiv, negativ oder neutral ist. Social-Media-Vermarkter können auch die durchschnittliche Stimmung ihrer Kundeninteraktionen im Laufe der Zeit betrachten, um die allgemeine Stimmung ihres Publikums oder die allgemeine Reaktion auf ihre Inhalte zu erkennen.

Teilbare Inhalte

Teilbare Inhalte in den sozialen Medien sind Inhalte, die die Benutzer wahrscheinlich dazu bringen, sie mit ihren Netzwerken zu teilen. Viele Faktoren wirken sich darauf aus, ob ein Inhalt geteilt werden kann, z. B. wie nützlich, unterhaltsam oder inspirierend er ist. Inhalte, die starke Emotionen und Reaktionen hervorrufen, werden auch eher geteilt.

Sozialer Kundenservice

Sozialer Kundenservice (oder soziale Kundenbetreuung) ist Kundenservice über soziale Medien. Dazu kann die Beantwortung von Kundenanfragen, die Bearbeitung von Beschwerden und das Anbieten von Unterstützung gehören. Private Messaging-Apps sind im Jahr 2020 die beste Wahl für den sozialen Kundenservice, denn 70 % der Menschen ziehen eine „Nachricht an uns“ einer „Ruf uns an“-Schaltfläche vor.

Social Listening

Social Listening ist die Art und Weise, wie Social Media-Manager Konversationen zu wichtigen Themen, Begriffen, Marken und mehr verfolgen, oft mit einem speziellen Software-Tool. Social Listening-Software sammelt Erwähnungen, Kommentare, Hashtags und relevante Beiträge aus allen sozialen Medien, um Erkenntnisse darüber zu gewinnen, worüber die Nutzer sprechen und wie. Marken nutzen diese Erkenntnisse oft, um wichtige Trends zu erkennen und zu sehen, was die Leute über sie und ihre Konkurrenten sagen.

Weitere Tipps finden Sie unter How to Use Social Listening.

Social Media Monitoring

Social Media Monitoring wird oft mit Social Listening verwechselt, aber es gibt einige wichtige Unterschiede zwischen den beiden. Beim Social Listening geht es darum, aktiv Projekte einzurichten, um Unterhaltungen zu bestimmten Themen aufzuspüren und Daten dazu zu sammeln. Beim Social Media Monitoring hingegen handelt es sich um eine eher passive Technik, bei der Sie Ihre Erwähnungen im Auge behalten und verfolgen, was Ihr Publikum sagt.

Social Media ROI
Social Media ROI, oder Return on Investment, ist eine Messung der Einnahmen, die Ihre Aktivitäten in den sozialen Medien für Ihr Unternehmen generieren, im Vergleich zu den Ausgaben, die Sie dafür tätigen. Da die Ziele vieler Marken in den sozialen Medien eher darin bestehen, die Markenbekanntheit zu steigern, als Leads oder Verkäufe zu generieren, ist der ROI für soziale Medien bekanntermaßen schwer zu schätzen. Abstrakt lässt er sich mit folgender Formel berechnen:

Soziales Verkaufen

Soziales Verkaufen ist, einfach ausgedrückt, die Nutzung sozialer Medien, um Verkäufe zu tätigen. Häufig geschieht dies, wenn Vertriebsmitarbeiter mit potenziellen Kunden in sozialen Netzwerken interagieren und eine Beziehung aufbauen, die sie für einen künftigen Verkauf nutzen können. Dies kann durch die Beantwortung von Fragen potenzieller Kunden, das Teilen von Unternehmensinhalten oder die Erwähnung der eigenen Marke in einem Posting-Kommentar geschehen.

Targeting

Targeting ist ein Begriff aus der Social Media-Werbung, der sich darauf bezieht, wie Sie die potenzielle Zielgruppe für Ihre Anzeigen auswählen. Die meisten sozialen Werbeplattformen ermöglichen es Ihnen, auszuwählen, welche Nutzer Ihre Anzeigen auf der Grundlage von Alter, Standort, Geschlecht, Interessen und einer Vielzahl anderer Faktoren sehen sollen. Targeting-Optionen sind einer der wichtigsten Aspekte bei der Erstellung effektiver Anzeigen in sozialen Medien.

Traffic

Traffic ist die Anzahl der Nutzer, die eine bestimmte Website oder Seite besuchen. Im Zusammenhang mit sozialen Medien ist die Erhöhung des Traffics ein gängiges Marketingziel für SMMs, die ihr Publikum zu einem Blog, einer Landing Page oder einer anderen URL außerhalb des sozialen Netzwerks führen wollen.

Trendthema

Ein Trendthema ist ein Thema oder ein Ereignis, das in den sozialen Medien einen plötzlichen Popularitätsschub erfährt. Mehrere soziale Netzwerke verfolgen die Top-Hashtags oder Themen, über die Menschen posten, und bieten einen „Trending Topic“-Bereich an. Auf Twitter heißt dieser Bereich derzeit „Trends for you“ und ist personalisiert und lokalisiert, während Instagram einen „Explore“-Bereich hat, in dem die Nutzer relevante Inhalte sehen können, die in ihrem Gebiet aktuell sind.

Nutzergenerierte Inhalte (UGC)

Nutzergenerierte Inhalte oder UGC sind von Fans erstellte Inhalte, die eine Marke bewerben. UGC kann in Form von Videos, Bildern, Beiträgen, Audios, Rezensionen, Artikeln und mehr erscheinen. Marken verlassen sich oft auf UGC, um Nutzer für ihre Social-Media-Kampagnen zu begeistern und Vertrauen und Loyalität bei ihren Anhängern aufzubauen. Toyota zum Beispiel rief sein Publikum dazu auf, im Rahmen seiner Feeling The Street-Kampagne Videos von sich einzureichen, in denen sie Straßenmusik spielen:

Vanity Metric

Eine Vanity Metric in den sozialen Medien ist eine Statistik, die zwar wie ein positiver Indikator für die Leistung aussieht, aber eigentlich keine wertvollen Erkenntnisse liefert. Impressionen sind ein klassisches Beispiel, denn sie sind oft größer als die Reichweite, sagen aber nur aus, wie oft Menschen in ihrem Feed an einem Beitrag vorbeigescrollt haben, ohne das Gesamtbild zu verraten, wie beliebt oder ansprechend der Beitrag war.

Viral

Viral ist ein Begriff, der Inhalte beschreibt, die sich exponentiell in sozialen Medien verbreiten. Dies geschieht in der Regel, weil immer mehr Menschen den Inhalt mit ihren Followern teilen, woraufhin deren Follower denselben Inhalt an ihre Follower weitergeben und so weiter, wodurch ein Schneeballeffekt entsteht. Die Erstellung von Inhalten, die sich viral verbreiten, ist der heilige Gral des Social-Media-Marketings, da man auf diese Weise ein riesiges Publikum erreicht, ohne einen Cent auszugeben.

Social-Media-Schlagworte: Can’t live with ‚em, can’t live without ‚em

Die Terminologie der sozialen Medien zu lernen ist wie das Erlernen einer neuen Sprache. Es kann sich frustrierend anfühlen, aber wenn Sie die Sprache erst einmal beherrschen, werden Sie ein viel effektiverer Kommunikator in der Welt des Social Media Managements.

Auch wenn all diese Schlüsselwörter und -ausdrücke aus dem Bereich der sozialen Medien überwältigend erscheinen mögen, so erleichtern sie doch die Diskussion und Planung Ihrer Social Media Strategie erheblich. Außerdem müssen Sie den Social-Media-Jargon kennen, um die SMM-Sprache überhaupt verstehen zu können. Zögern Sie also nicht, die Bücher (oder Blogs) zur Hand zu nehmen und sich zu informieren!

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