Die besten Linux-Distributionen für Windows-Benutzer im Jahr 2021

Der Wechsel des Betriebssystems ist keine leichte Aufgabe. Sie müssen lernen, sich in der fremden Umgebung zurechtzufinden, ein neues Anwendungsmenü zu durchqueren und durch die Ecken und Winkel der Systemeinstellungen zu navigieren, um Ihre neue Bude nach Ihren Anforderungen einzurichten.

Beste Distros für Windows-Nutzer

Es kann eine überwältigende Erfahrung sein, besonders für Leute, die von proprietären Betriebssystemen wie Windows kommen. Linux-Distributionen bieten dank ihres Open-Source-Charakters viel mehr Zugang als ihre Closed-Source-Vettern, was den Umstieg für viele Nutzer besonders schwierig macht.

An dieser Stelle kommen diese spezialisierten Distros ins Spiel, die für Windows-Nutzer entwickelt wurden. Ihr Ziel ist es, den Benutzern die Vorzüge von Linux zu vermitteln und gleichzeitig die Lernkurve zu minimieren, die mit dem Wechsel zu einem anderen Betriebssystem verbunden ist. Sie alle unternehmen verschiedene Schritte, um den Übergang so mühelos wie möglich zu gestalten.

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Die besten Distributionen für Windows-Benutzer:

  1. Deepin Linux
  2. Elementary OS
  3. Solus
  4. Zorin OS

(Image credit: Deepin linux)

Deepin Linux

Beste Debian-Distribution für Windows-Benutzer

Kaufgründe
+Home-brewed desktop+Helpful first-Boot-Assistent+Touch-freundliche Oberfläche

Deepin Linux ist eine auf Debian basierende Distribution, die für ihre ästhetisch ansprechende benutzerdefinierte Desktop-Umgebung namens DDE bekannt ist. Zusammen mit mehreren selbstentwickelten Anwendungen soll die Distribution neuen Benutzern den Einstieg in den Linux-Desktop erleichtern.

Deepin verwendet eine First-Boot-Konfigurator-App, mit der Sie das Aussehen Ihrer Installation anpassen können, indem Sie Symbole ändern, Fenstereffekte aktivieren und mehr. Diese sind in zwei große Kategorien eingeteilt und Sie können je nach Anzahl der verfügbaren Ressourcen auf Ihrem Computer eine davon verwenden.

Auf leistungsschwächeren Rechnern können Sie die Installation im Modus „Effizient“ ausführen, um die begrenzten Ressourcen optimal zu nutzen, während Sie auf neueren Rechnern den Modus „Mode“ verwenden können, um das Erscheinungsbild zu verbessern. Die Anpassungsmöglichkeiten in DDE sind sehr vielfältig und reichen vom Haupt-Desktopbereich bis hin zur Benachrichtigungsverwaltung.

Es gibt eine benutzerdefinierte Deepin-App für die Durchführung der meisten gängigen Desktop-Aufgaben, wie das Ansehen von Filmen, das Anhören von Musik, das Betrachten von Bildern, das Erstellen von Backups, das Aufzeichnen von Screencasts und etwa ein Dutzend mehr.

Die andere benutzerdefinierte Deepin-App, die eine besondere Erwähnung verdient, ist der App Store. Er macht es ziemlich einfach, neue Apps zu entdecken und zu installieren, was neue Benutzer, die mit dem Linux-App-Ökosystem nicht vertraut sind, zu schätzen wissen werden. Neben den üblichen App-Kategorien gibt es auch einen Abschnitt zum Deinstallieren, mit dem man installierte Apps in einer vertrauten Sprache wieder loswerden kann.

(Image credit: Elementary OS)

Elementary OS

Beste Ubuntu-Distro für Windows-Nutzer

Kaufgründe
+Ästhetischer Desktop+Bild-im-Bild-Modus+Eigene Apps+Support für Flatpaks

Eine Ubuntu-Distro, elementary OS hat sich einen Namen für die Entwicklung einer sehr benutzerfreundlichen und ästhetisch ansprechenden Desktop-Distribution gemacht. Alles, von den vorinstallierten Anwendungen bis hin zum selbstgebauten Desktop, ist darauf ausgelegt, Linux-Neulingen eine angenehme Erfahrung zu bieten.

Der selbstgebaute Pantheon-Desktop ist eine angenehme ästhetische Umsetzung der klassischen Desktop-Metapher. Eines seiner herausragenden Merkmale ist der Bild-in-Bild-Modus, mit dem Sie einen Bereich eines Fensters oder des Desktops auswählen können, der dann ausgeklappt wird. Dieses Pop-Out ist verschiebbar, in der Größe veränderbar, immer oben und kann sich über Arbeitsbereiche hinweg bewegen

Die Distribution wird mit einer sorgfältig ausgewählten Sammlung vorinstallierter Anwendungen geliefert, die zusammengestellt wurden, um das Desktop-Erlebnis konsistenter und für neue Linux-Benutzer attraktiver zu machen. Viele der am häufigsten genutzten vorinstallierten Anwendungen haben funktionale Namen wie Mail, Musik, Fotos und Videos, was es einfacher macht, sie zu entdecken.

Die Distribution verfügt außerdem über eine Onboarding-App, die neuen Nutzern bei der Einrichtung ihrer Installation hilft. elementary OS verwendet außerdem einen eigenen Paketmanager, um Nutzern die Möglichkeit zu geben, ihre Installation zu vervollständigen, ohne mit Optionen überschwemmt zu werden. Einen ähnlichen Ansatz verfolgt es bei den Systemeinstellungen mit seiner benutzerdefinierten App, die nur das Nötigste offenlegt, anstatt einen endlosen Strom von Kippschaltern und Schaltern zu bieten.

(Image credit: Solus)

Solus

Best unique distro for Windows users

Reasons to buy
+Custom desktop+Multiple editions+Limited rolling release model

Das Beste an Solus ist, dass es im Gegensatz zu vielen seiner Mitbewerber nicht auf einer anderen Distro basiert. Das gibt den Entwicklern die Möglichkeit, alle Aspekte der Distro nach ihren Vorstellungen zu gestalten, einschließlich der Benutzererfahrung.

Das Highlight der Distro ist der angepasste Desktop namens Budgie. Er wird Benutzer ansprechen, die von Windows umsteigen, da er die klassische Desktop-Metapher beibehält und gleichzeitig verschiedene Annehmlichkeiten moderner Linux-Desktops bietet.

Das auffälligste Merkmal von Budgie ist die einheitliche Seitenleiste für Benachrichtigungen und Kontrollzentrum namens Raven, die auch einen schnellen Zugriff auf den Kalender und die Steuerelemente des Media Players ermöglicht.

Neben der Budgie-basierten Edition gibt es eine mit Gnome (die mehrere Gnome-Erweiterungen enthält), eine weitere mit MATE (mit dem modernisierten Brisk-Menü) und Plasma (für erfahrene Benutzer). Alle Editionen werden mit dem üblichen Strauß an Anwendungen ausgeliefert, die man typischerweise auf einem Desktop-Betriebssystem benötigt.

Ein weiteres großes Highlight der Distribution ist das Software Center. Die App ist sehr benutzerfreundlich und intuitiv zu bedienen.

Das Projekt hat auch eine vernünftige Politik für Software-Updates, die Ihnen helfen, sich langsam an den Linux-Weg der Dinge zu gewöhnen. Die Distro folgt einem Rolling-Release-Modell, das während seiner gesamten Existenz mit Updates versorgt wird. Das bedeutet, dass die Solus-Entwickler Aktualisierungen erst dann in das stabile Repository einbringen, wenn sie einige Tests durchlaufen haben. So wird sichergestellt, dass Sie Ihre Installation nicht mit instabiler Software blockieren, während Sie trotzdem nicht zu weit von der neuesten Entwicklung entfernt sind.

(Image credit: Zorin OS)

Zorin OS

Eine weitere starke Linux-Distro für Windows-Nutzer

Kaufgründe
+Look-Changer-App+mehrere kostenlose Editionen+Nützliche Dokumentation

Auf den ersten Blick erscheint Zorin OS wie eine weitere Ubuntu-basierte Distro. Was es jedoch einzigartig macht, ist die selbstentwickelte App Zorin Appearance, die die Desktop-Umgebung so verändert, dass sie in Form und Funktion an Windows erinnert.

Zorin ist als Distro für Linux-Einsteiger gedacht und soll Nutzer ansprechen, die von beliebten proprietären Betriebssystemen, nämlich Windows und macOS, kommen.

Zorin ist in vier verschiedenen Versionen erhältlich: Die Core-, Lite- und Education-Editionen sind kostenlos, während die Ultimate-Variante 39 US-Dollar kostet. Die Core-Edition ist die Standard-Edition, die alle Anwendungen enthält, die man in einer normalen Desktop-Linux-Distribution findet, während die Lite-Edition für ältere Rechner gedacht ist. Die kostenpflichtige Ultimate-Version bietet Support und einige zusätzliche Funktionen, wie z. B. die Möglichkeit, Oberflächen zu verwenden, die macOS nachahmen, und ist vollgepackt mit allen Arten von Anwendungen und Spielen.

Die Distribution wird durch eine nützliche Auswahl an Dokumentation ergänzt, die wiederum für Benutzer geschrieben wurde, die von proprietären Desktops umsteigen und nicht an die Linux-Methode gewöhnt sind. Alles in allem würden wir Ihnen raten, die Core-Edition zu verwenden, um Zorin auszuprobieren, und dann auf die Ultimate-Edition zu wechseln, um das volle Potenzial der Distro zu erleben.

(Image credit: Canonical)

Ubuntu

Eine der beliebtesten Distros aus guten Gründen

Kaufgründe
+Sehr zugänglich für Einsteiger+Sicherheit und Stabilität der LTS-Version+Lubuntu Spin eignet sich hervorragend für leistungsschwache PCs

Ubuntu ist eine der beliebtesten Linux-Varianten und wird für Linux-Neulinge dringend empfohlen, da es extrem zugänglich ist. Aus diesem Grund haben wir in diesem Leitfaden bereits zwei Varianten von Ubuntu vorgestellt, aber es lohnt sich, auch die Hauptversion von Ubuntu selbst zu betrachten.

Alle sechs Monate werden neue Versionen von Ubuntu veröffentlicht, und alle zwei Jahre bringt der Entwickler Canonical eine LTS-Version (Long Term Support) von Ubuntu heraus. Diese garantieren fünf Jahre lang Sicherheits- und allgemeine Wartungsupdates, so dass Sie Ihren Rechner weiterhin nutzen können, ohne alle paar Monate ein vollständiges Upgrade durchführen zu müssen. Standardversionen werden nur für ein Jahr unterstützt.

Die aktuelle LTS-Version von Ubuntu verwendet die Gnome-Desktop-Umgebung, die Windows- und macOS-Benutzern weniger fremd sein dürfte.

Ubuntu ist auch zunehmend in Cloud-Computing-Dienste integriert, was es nicht nur zu einer guten Distribution für den Einstieg in Linux macht, sondern auch für diejenigen, die ihre IT-Kenntnisse im Unternehmen langfristig ausbauen wollen.

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