Der Australian Cattle Dog, auch bekannt als Blue Heeler oder Queensland Heeler, ist eine optisch markante Hütehundrasse mit einem muskulösen Körper und grenzenloser Begeisterung. Sein strahlender, wacher Gesichtsausdruck zeugt von seiner angeborenen Intelligenz, die für seine Eltern entweder ein Grund zum Stolz oder eine Quelle der Frustration sein kann, je nachdem, wie gut und häufig er trainiert wird. Wie sein Rassename schon sagt, wurde dieser stämmige, kompakte Welpe ursprünglich gezüchtet, um im Land unter der Erde beim Hüten von Rindern zu helfen, ist aber inzwischen auch in den Vereinigten Staaten zu einem beliebten Haustier geworden.
Bekommen Australian Cattle Dogs Schuppen?
Eines der bemerkenswertesten Merkmale dieser beliebten Rasse ist ihr Fell: eine wunderschöne Farbmischung, die man am besten als einen „Keks- und Sahneton“ aus Schwarz, Grau und Weiß beschreiben kann. Der Gesamteffekt ist ästhetisch sehr ansprechend und verleiht dem Fell eine fast airbrushartige Qualität. Er hat zwar einen wunderschönen Farbton, aber potentielle Besitzer mit Allergien sind viel mehr daran interessiert, wie gut das Fell am Körper hält.
Der Australian Cattle Dog hat ein sogenanntes „doppeltes Fell“ – das glänzende, längere Fell, das man an der Oberfläche seines Körpers sieht, verbirgt eine kürzere, flauschigere Fellschicht darunter. Diese Unterwolle hilft ihm, seine Körpertemperatur zu regulieren, während er seine aktiven Aufgaben erfüllt, für die er gezüchtet wurde. Ein gewisser Fellwechsel ist zwar unvermeidlich, aber die meisten Eltern dieser Rasse halten ihn mit regelmäßigem Bürsten für überschaubar.
Was ist ein „Blow Coat“?
Viele Pelztiere – Füchse, Wölfe und Haushunde gleichermaßen – wechseln ihr saisonales Fell gegen ein angemesseneres, wenn sich das Wetter ändert. Auch wenn er als Haustier wahrscheinlich die meiste Zeit im Haus verbringt, ist diese genetische Tradition für den Australian Cattle Dog kein Fremdwort. Zweimal im Jahr kommt es bei ihm zu einem „Fellwechsel“, was bedeutet, dass er in kurzer Zeit sehr viel Fell verliert. Für Tierhalter, die ihr Bestes tun, um Allergien und Unordnung zu vermeiden, die mit Fell und Hautschuppen einhergehen, kann dies eine schwierige Zeit sein. Experten für Hundepflege empfehlen die folgenden Tipps, um diese Hürde zu überwinden, ohne sich mit Fell zu bedecken:
- Bürsten Sie Ihren Welpen mindestens zweimal pro Woche. Dies ist nicht nur wichtig für die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres Hundes, sondern gibt seinem Besitzer auch die Möglichkeit, Verfilzungen, Verfilzungen und Verknotungen zu erkennen, bevor sie unkontrollierbar werden.
- Verwenden Sie beim Fellwechsel eine Bürste im Stil eines Slickers sowie einen „Unterfellrechen“. Diese Hilfsmittel helfen dabei, abgestorbene und verfilzte Haare zu entfernen, was verhindert, dass der Hund sie später durch das Haaren auf Möbeln oder Teppichen ablegt.
- Bürsten Sie Hunde immer draußen, wann immer es möglich ist. Selbst wenn Tierhalter die Bürste ihrer Wahl zwischen den Bürstenstrichen sorgfältig reinigen, fallen verirrte Haare ab und setzen sich auf allen Oberflächen im Haus ab. Dies kann wiederum Allergien im Haus auslösen.
- Wählen Sie einen professionellen Hundefriseur. Ein Profi hilft Ihnen, die Haare oder das ausfallende Fell gründlich und vollständig zu entfernen, und das bedeutet in der Regel auch ein dringend benötigtes Bad für alle hartnäckigen Haare, die noch daran hängen.
- Gleichzeitig die Nägel schneiden oder feilen/abschleifen. Genauso wie das Kratzen an einer juckenden Kopfhaut die Schuppen auf den Schultern löst, verursacht das Kratzen des Hundes mehr allergieauslösende Hautschuppen und verteilt sie im ganzen Haus.
Alternative Pflegemethoden
Der Australian Cattle Dog ist weltberühmt für seine Energie und seinen Drang, draußen zu arbeiten. Normalerweise ist das eine hervorragende Eigenschaft, aber während des Badens und der Fellpflege kann es sich wie ein Kampf anfühlen. Diese Hunde sind zwar dafür bekannt, dass sie ihre menschlichen Begleiter „überlisten“, aber sie sind auch neugierig genug, um sich von bestimmten Pflegehilfsmitteln ablenken zu lassen:
- Ein Bürsten-/Handschuhgerät: Er wird einfach das Gefühl haben, dass er gestreichelt wird, vor allem, wenn das Werkzeug und die Bewegung mit sanftem, ermutigendem Lob gepaart sind. Diese Methode löst weniger Alarm aus als eine herkömmliche Bürste und kann in Verbindung mit einem Spielzeug zum langsamen Genießen verwendet werden, z. B. mit Erdnussbutter, die im hohlen Kern eines Gummiballs eingefroren ist.
- Eine handgetragene Duschbrause: Beim Baden erschreckt ihn ein handgetragener Duschkopf, der Wasserstrahlen aus der Handfläche aussendet, weniger als ein herkömmlicher Duschkopf. Hinweis: Prüfen Sie aus Sicherheits- und Komfortgründen immer die Wassertemperatur, bevor Sie ihn nass machen.
Ist der Australian Cattle Dog der richtige Begleiter für Sie?
Australische Cattle Dogs haaren zwar, aber nur minimal und meist unter ihrem zweischichtigen Fell. Die einzige Ausnahme ist sein halbjährliches „Föhnen“, das auch von einem Fachmann behandelt werden kann, was dazu beiträgt, die Wohnung sauber zu halten. Verpflichten Sie sich einfach, zusammen mit allen Haushaltsmitgliedern, ihn regelmäßig zu bürsten und zu trainieren, und die Belohnung wird ein glücklicher, sauberer, wenig haarender Hundebegleiter sein.
Zitierte Quellen:
1) „Australian Cattle Dog.“ Dogtime.com, (kein Veröffentlichungsdatum), https://dogtime.com/dog-breeds/australian-cattle-dog#/slide/1. Accessed October 16, 2019.
2) „About The Breed.“ ACDCA (Australian Cattle Dog Club of America), (kein Veröffentlichungsdatum),
https://www.acdca.org/about-the-breed/. Accessed October 16, 2019.
3) „Australian Cattle Dog Guide.“ Animal Planet, (kein Veröffentlichungsdatum), http://www.animalplanet.com/breed-selector/dog-breeds/herding/australian-cattle-dog.html. Accessed October 16, 2019.
4) „Australian Cattle Dog Breed Information and Personality Traits.“ Hill’s, (kein Veröffentlichungsdatum),
https://www.hillspet.com/dog-care/dog-breeds/australian-cattle-dog. Accessed October 16, 2019.
5) „Australian Cattle Dog.“ AKC (American Kennel Club), (Kein Veröffentlichungsdatum), https://www.akc.org/dog-breeds/australian-cattle-dog/. Accessed October 16, 2019.