Facebook-Werberichtlinien, die du kennen musst!

Da Facebook die Inhalte, für die Nutzer und Werbetreibende auf seiner Plattform werben, immer genauer überwacht und prüft, sind die Facebook-Werberichtlinien strenger als je zuvor.

Daher musst du genau wissen, was erlaubt ist und was nicht, um sicherzustellen, dass deine Werbeanzeigen genehmigt werden.

Lass nicht zu, dass ein mangelndes Verständnis der aktuellen Werberichtlinien von Facebook zu abgelehnten Werbeanzeigen und mehr Arbeit für dich führt.

Lesen Sie sich unten unsere Werberichtlinien für Facebook im Jahr 2019 durch!

Facebook-Anzeigen, die NICHT erlaubt sind:

Es gibt bestimmte Arten von Inhalten, die Facebook auf seiner Plattform nicht ohne Weiteres akzeptiert.

Wenn du eines der folgenden Produkte verkaufst oder eine der folgenden Dienstleistungen anbietest, kannst du nicht auf der Plattform werben.

  • Inhalte für Erwachsene

Facebook erlaubt kein sexuell anzügliches oder explizites Material auf seiner Plattform. Dazu gehören Nacktheit, angedeutete Nacktheit, Inhalte, die auf sexuelle Aktivitäten anspielen, übermäßig sichtbare Haut oder Bilder, die sich auf einzelne Körperteile konzentrieren.

Beispiel aus den Richtlinien für verbotene Inhalte von Facebook.

  • Hassreden und Belästigung

Werbeanzeigen, in denen Hassreden oder belästigende Sprache verwendet werden, sind ein Grund für ein vollständiges Verbot von Facebook. Dazu gehört jede Anzeige, die eine Person aufgrund ihrer Rasse, ethnischen Zugehörigkeit, Hautfarbe, nationalen Herkunft, Religion, ihres Alters, Geschlechts, ihrer sexuellen Orientierung, ihrer Geschlechtsidentität, ihres Familienstandes, ihrer Behinderung, ihres medizinischen oder genetischen Zustands diskriminiert oder zur Diskriminierung aufruft.

  • Ilegale Drogen

Du darfst in deinen Facebook-Anzeigen keine illegalen oder unerlaubten Substanzen erwähnen.

  • Verschreibungspflichtige Medikamente

Nur vorab zugelassene Apotheken und Arzneimittelhersteller können Anzeigen auf Facebook schalten.

Mit dem Aufkommen von medizinischem Marihuana und der legalen Cannabisindustrie hat Facebook seine Position gelockert und einige relevante Unternehmen mit einer grauen Verifizierungsplakette zugelassen. Die Anzeigenrichtlinie verbietet jedoch nach wie vor Anzeigen, die „den Verkauf oder die Verwendung von illegalen, verschreibungspflichtigen oder Freizeitdrogen fördern.“

  • Alkoholverkauf

Facebook erlaubt nur noch Anzeigen für Alkohol für streng altersbeschränkte Zielgruppen in Ländern, in denen Alkohol legal ist.

  • Online-Glücksspiel

Facebook erlaubt Werbung für Online-Glücksspiel nur in Ländern, in denen es legal ist.

  • Tabakprodukte und zugehörige Utensilien

Beispiel aus den Richtlinien für verbotene Inhalte von Facebook.

  • Dating-Websites und Freundschaftswerbungen für Erwachsene

  • Waffen, Munition und Sprengstoff

  • Förderung oder Unterstützung illegaler Aktivitäten

Bilderrichtlinien

Die von dir verwendeten Bilder haben einen direkten Einfluss darauf, ob Facebook deine Werbeanzeigen genehmigt oder nicht. Wenn du Bilder erstellst, die diesen Richtlinien entsprechen, stellst du sicher, dass du deine Anzeigen nicht gefährdest und deinem Team zusätzliche Arbeit verursachst, wenn sie überarbeitet werden müssen.

  • Enthalte nicht mehr als 20 % Text in einem Bild.

Dies bezieht sich nicht auf die Überschrift oder den Inhalt deiner Anzeigen, sondern nur auf den Text, der über das Bild selbst gelegt wird.

Anzeigen mit einem niedrigen Text-Bild-Verhältnis.

Anzeigen mit einem hohen Text-Bild-Verhältnis.

Anzeigenbildbeispiele über das Facebook Business Help Center.

  • Zeige kein sexuell anzügliches oder explizites Material

Gleich wie bei den allgemeinen Inhaltsregeln dürfen die Bilder, die du in deinen Anzeigen verwendest, keine Nacktheit, angedeutete Nacktheit, sexuelle Aktivitäten, übermäßig viel Haut oder den Fokus auf einzelne Körperteile zeigen.

  • Werbe nicht für sensationelle Inhalte

Du darfst keine Bilder verwenden, die Facebook-Nutzer schockieren oder ängstigen könnten. Dazu gehören Bilder, die Missbrauch, Gewalt oder die Androhung von Gewalt zeigen.

Beispiel aus den Richtlinien für verbotene Inhalte von Facebook.

  • Baue keine nicht vorhandenen Funktionen ein

Dies bezieht sich auf Kontrollkästchen, Abspielschaltflächen, Mehrfachauswahloptionen oder Benachrichtigungen, die nicht funktionieren. Wenn Ihr Bild solche Funktionen enthält, wird es abgelehnt.

Die technischen Spezifikationen Ihres Bildes wirken sich ebenfalls auf seine Genehmigung aus. Achten Sie darauf, dass Bilder jeder Größe mit der höchstmöglichen Auflösung hochgeladen werden.

  • Bilder sollten eine Mindesthöhe und -breite von 600 Pixeln haben.

  • Die Datei muss entweder ein JPG oder PNG sein.

  • Das Bildverhältnis muss 9:16 bis 16:9 sein.

  • Die Toleranz für das Seitenverhältnis beträgt 3 %.

  • Der Text in Ihren Bildern darf nicht länger als 125 Zeichen sein.

Einige dieser Angaben ändern sich auch, wenn Ihr Bild einen Hyperlink enthält:

  • Bildverhältnis: 1,91:1 bis 1:1

  • Überschriften mit mehr als 25 Zeichen werden möglicherweise abgeschnitten.

  • Linkbeschreibungen mit mehr als 30 Zeichen können ebenfalls gekürzt werden.

Mit der zunehmenden Beliebtheit von Facebook-Videoanzeigen ist es wichtig zu beachten, dass diese Richtlinien auch für diese gelten. Für Videoanzeigen gelten außerdem zusätzliche Einschränkungen in Bezug auf störende Inhalte und Unterhaltung. Deine Videos dürfen keine Inhalte enthalten, die für den Nutzer störend sind, wie blinkende Bildschirme oder laute Geräusche. Alle Anzeigen, die sich auf Medien wie Videospiele, Fernsehen oder Filme beziehen, können sich nur an Zielgruppen ab 18 Jahren richten, wenn sie Szenen mit nicht jugendfreiem Inhalt zeigen.

Richtlinien für Werbetexte

Ein überzeugender Werbetext ist der wichtigste Teil deiner Facebook-Werbeanzeigen – wenn er gut ist, werden die Nutzer eher konvertieren. Wenn du diesen Text erstellst, muss er mit den Richtlinien für eingeschränkte und verbotene Inhalte von Facebook übereinstimmen und zu 100 % relevant für das Produkt oder die Dienstleistung sein, die du anbietest, sowie für die Zielgruppe, die du ansprichst.

Du musst jederzeit die Gemeinschaftsstandards von Facebook befolgen und sicherstellen, dass deine Werbeanzeigen Folgendes enthalten:

  • Genaue Darstellung deiner Marke

Die von dir erstellten Werbeanzeigen müssen genau und ehrlich über das beworbene Produkt, die Dienstleistung, das Unternehmen oder die Marke sprechen.

  • Informationen, die für den Rest der Anzeige relevant sind

Der Text, den Sie einfügen, muss für das Bild in Ihrer Anzeige relevant sein, ebenso wie für die Landing Page, auf die die Nutzer nach dem Anklicken der Anzeige geleitet werden.

Richtlinien für die Zielgruppenansprache

Wenn du Anzeigen für ein bestimmtes Publikum schaltest, musst du sicherstellen, dass sie für dessen Interessen relevant sind – nicht nur, um die Konversionsraten zu verbessern, sondern auch, um sicherzustellen, dass du dich an die Richtlinien für die Zielgruppenansprache von Facebook hältst. Wenn du die falsche Zielgruppe ansprichst oder ihnen Informationen lieferst, die absichtlich irreführend sind, werden deine Werbeanzeigen abgelehnt.

Achte darauf, dass deine Werbeanzeigen nicht zu folgenden Praktiken führen:

  • Diskriminierende Werbepraktiken

Du darfst Werbeanzeigen nicht verwenden, um Facebook-Nutzer zu belästigen oder zu diskriminieren. Zum Beispiel ist es nicht erlaubt, nur für Wohnungen zu werben, die an Personen vermietet werden, die sich als weiß identifizieren, oder irreführende Aussagen über den Erlass von Darlehen oder Schulden zu machen. Jegliche feindselige oder herabsetzende Sprache führt ebenfalls dazu, dass deine Werbeanzeigen abgelehnt werden.

Dies baut auf den Antidiskriminierungspraktiken von Facebook auf, indem proaktiv alle Werbeanzeigen abgelehnt werden, die sich an Gruppen oder Einzelpersonen auf der Grundlage von Rasse, Hautfarbe, Religion, Geschlecht, Behinderung, Familienstand oder nationaler Herkunft richten. Werbetreibende, die Anzeigen erstellen, die auf eine der oben genannten Kategorien abzielen, werden als rücksichtslos betrachtet und daher abgelehnt.

  • Sei vorsichtig, welche Informationen du über Lead Ads abfragst

Du kannst keine Informationen über die politische Zugehörigkeit, die Rasse, die Hautfarbe, die Religion, das Geschlecht, eine Behinderung, den Familienstand oder die nationale Herkunft einer Person anfordern.

Auch bei der Verwendung von:

  • Benutzerdefinierte Zielgruppen

Das Erstellen von benutzerdefinierten Zielgruppen ist eines der besten Werkzeuge, die du als Facebook-Werber hast. Da die Vorschriften für die Verwendung von Kundendaten immer weiter ausgeweitet werden, muss jedes von dir erstellte Publikum den Facebook-Bedingungen für Kundengruppen entsprechen.

Dies ist besonders wichtig für Werbetreibende in der EU, die strengere Richtlinien für die Datenerfassung befolgen müssen.

  • Produktspezifisches Targeting

Werbetreibende, die für Produkte wie Alkohol oder Online-Glücksspiele werben, müssen sicherstellen, dass die richtigen Länder- und Altersbeschränkungen festgelegt sind. Wird dieser Schritt ausgelassen, werden Ihre Anzeigen abgelehnt.

Landing Page Best Practices

Facebook prüft nicht nur die Anzeigen, die Sie direkt in Ihrem Dienst erstellen.

Sie prüfen auch alle Landing Pages, die mit Ihren Anzeigen verbunden sind.

Beispiel für den Überprüfungsprozess von Anzeigen über die Facebook-Werberichtlinien.

  • Stellen Sie sicher, dass Ihre Landing Page relevant ist

Wenn der Inhalt Ihrer Landing Page nicht relevant für den Inhalt Ihrer Anzeige ist, wird sie nicht akzeptiert.

  • Sorge für ein gutes Nutzererlebnis

Landing Pages, die mit deinen Facebook-Werbeanzeigen verknüpft sind, müssen ein gutes Nutzererlebnis bieten. Das bedeutet, dass die Seite voll funktionsfähig und frei von Spyware/Malware oder anderer Software ist, die zu einem irreführenden Nutzererlebnis führt.

  • Konformität einhalten

Deine Landing Page muss Folgendes enthalten, um den Richtlinien von Facebook zu entsprechen: eine Datenschutzrichtlinie, eine klare Angabe der Preise und ggf. der Rechnungsstellung, ein nicht abgehaktes Opt-in-Feld und Informationen darüber, wie du kündigen kannst.

Und da haben Sie es: eine Übersicht über die Facebook-Werberichtlinien, die Ihnen helfen wird, Ihre Anzeigen schnell und einfach zu genehmigen.

Hältst du dich an diese Regeln, kannst du im Handumdrehen Werbeanzeigen für potenzielle Kunden schalten.

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