Funktionieren Solarmodule im Winter? Erklärung der Leistung von Solarmodulen bei Schnee

Lesedauer: 3 Minuten

Erinnerungen an vergangene kalte, verschneite Winter können selbst für den hartgesottensten Hausbesitzer entmutigend sein. Wenn Sie über eine Solaranlage nachdenken, fragen Sie sich vielleicht, ob Solarmodule und Schnee eine schlechte Kombination sind. Ganz im Gegenteil: Die Marktplatzdaten von EnergySage haben gezeigt, dass Kunden in den Wintermonaten, wenn der Wettbewerb geringer ist, oft die günstigsten Angebote finden. Wenn man Solaranlagen als Investitionen betrachtet, sollten sie das ganze Jahr über Erträge abwerfen, wie andere Investitionen auch. Glücklicherweise haben viele Menschen sowohl Sonnenkollektoren als auch Schnee, und einige der beliebtesten Regionen in den USA für Solaranlagen haben schneereiche Winter. Lassen Sie sich durch das Winterwetter nicht von einer Solaranlage abschrecken!

Key takeaways

  • Solarmodule funktionieren auch im Winter gut, solange sie nicht mit Schnee bedeckt sind
  • Schnee schmilzt natürlich von den Modulen oder rutscht mit der Zeit ab, da sie schräg installiert sind
  • Solar ist überall wirtschaftlich – werden Sie Mitglied im EnergySage-Marktplatz und vergleichen Sie noch heute kostenlos Angebote

Kann man Solarmodule im Winter nutzen?

Ein weit verbreiteter Mythos ist, dass Sonnenkollektoren im Winter nicht funktionieren. Interessanterweise verbessert die kalte Temperatur in der Regel die Leistung von Solarmodulen. Der weiße Schnee kann auch das Licht reflektieren und die Leistung der PV-Anlage verbessern. Der Winter schadet der Solarproduktion nur, wenn die Module mit Schnee bedeckt sind.

Was passiert mit der Leistung meines Solarmoduls bei Schnee?

Sie müssen nicht in Phoenix oder Los Angeles leben, um eine hohe Leistung von Solarmodulen zu erzielen. Wenn Sie Solarmodule für Ihr Haus in Erwägung ziehen, denken Sie daran, dass selbst wenn Sie im Norden der USA leben, der schlimmste Winter nur drei Monate dauert, so dass die Tage mit wenig Sonnenlicht und viel Schnee begrenzt sind. Und je weiter Sie vom Äquator entfernt sind, desto länger sind die Tage im Sommer. Während Sie also in den Wintermonaten etwas weniger Strom erzeugen, können Sie dies im Sommer durch mehr Sonnenschein ausgleichen.

Schneeprobleme bei Solaranlagen sind in der Regel minimal. Es gibt jedoch ein paar Dinge, die Sie über die Auswirkungen des Winterwetters wissen sollten, wenn Sie die Installation einer Solaranlage auf Ihrem Haus in Erwägung ziehen:

  1. Alle Solarmodule sind so konzipiert, dass sie ein bestimmtes Gewicht tragen können – und Schnee ist normalerweise nicht schwer genug, um Probleme zu verursachen. Alle Solarmodule werden Drucktests unterzogen, um ihre Haltbarkeit und Qualität zu prüfen. Höhere Druckwerte bedeuten, dass die Paneele dem Gewicht von schwerem Schnee besser standhalten.
  2. Wenn Ihre Paneele mit Schnee bedeckt sind, können sie keinen Strom erzeugen – aber mit der richtigen Ausrüstung ist es leicht, sie zu reinigen. Solarmodule brauchen Sonnenlicht, um Strom zu erzeugen. Wenn Ihre Solarmodule also mit Schnee bedeckt sind, können sie keinen Strom erzeugen. Die meisten Paneele sind schräg geneigt, so dass der Schnee von selbst abrutscht, aber das kann dauern. Sie können die Situation in den Griff bekommen, indem Sie sich einen Schneeräumer für Solarmodule oder ein ähnliches Werkzeug besorgen, das für die Schneeräumung von Solarmodulen entwickelt wurde und die Module nicht beschädigt.
  3. Kaltes, sonniges Wetter ist eigentlich gut für die Module. Die Wintermonate sind eigentlich gut für die Solarenergieproduktion, solange die Paneele nicht von Schnee bedeckt sind. Wie die meisten elektronischen Geräte arbeiten auch Solarmodule bei Kälte effizienter als bei Hitze. Das bedeutet, dass Ihre Paneele in den kurzen Wintertagen mehr Strom für jede kostbare Sonnenstunde produzieren.

Solarpaneele im Winter: die Beliebtheit von PV in kalten Klimazonen

Sonnige Staaten (wie Kalifornien, Arizona und Florida) sind nicht die einzigen Orte, an denen Solarenergie sinnvoll ist. In der Tat sind die Top 10 Städte für Solaranlagen in den USA nicht die sonnigsten. Die Solar Energy Industries Association (SEIA) führt Massachusetts, New Jersey und New York in den Top 10 der Bundesstaaten mit der höchsten Anzahl an installierten Solaranlagen im Jahr 2019 an, wobei ein Großteil der Solaranlagen in den Wintermonaten installiert wird. Das liegt vor allem daran, dass die Strompreise einer der wichtigsten Faktoren für Einsparungen durch Solarenergie sind – je höher die Strompreise, desto mehr Geld können Sie durch die Nutzung von Solarenergie sparen.

Brauchen Sie einen weiteren Beweis? Nehmen Sie Deutschland, wo die Sonnenscheindauer ähnlich hoch ist wie in Alaska. Seit über einem Jahrzehnt ist dieses nordeuropäische Land weltweit führend bei der Installation von Solarmodulen, und die Solarenergie leistet einen erheblichen Beitrag zum nationalen Energiemix. Obwohl andere Länder, darunter die USA und China, langsam aufholen, ist der Erfolg Deutschlands ein leuchtendes Beispiel dafür, wie Solaranlagen bei Winterwetter in Ländern auf der ganzen Welt funktionieren können. Auf internationaler Ebene passen Solarmodule und Schnee sehr wohl zusammen.

Nachdem Sie nun wissen, dass Ihre Solarmodule auch im Winter Strom erzeugen können, sollten Sie Folgendes bedenken: Der Winter ist auch die beste Zeit, um Solaranlagen zu kaufen, wenn Sie als Hausbesitzer auf der Suche nach dem bestmöglichen Preis sind. Mit dem EnergySage Solar Marketplace können Sie die Ausrüstungsoptionen und Finanzierungsprodukte mehrerer Installateure vergleichen, um das richtige Solarmodulsystem für Ihre Bedürfnisse zu finden. Holen Sie sich einen sofortigen Kostenvoranschlag oder registrieren Sie Ihre Immobilie noch heute, um loszulegen.

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