Geschichte des Panzerjägers Elefant – SdkfZ 184 – Schlacht um die Normandie

Ferdinand / Elefant Panzerjäger Geschichte

Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges in Europa erfährt das deutsche Heer als erstes von den Panzerschlachten, die es in Frankreich und Polen geschlagen hatte. Deutschland ist sich seiner Schwäche auf dem Gebiet der gepanzerten Fahrzeuge bewusst und will sich mit einem schweren Panzer ausstatten, der als „Panzerzerstörer“ bezeichnet wird.

Nach den Arbeiten der deutschen Rüstungsingenieure wird 1942 der Prototyp des Panzers SdKfz 184 gebaut. Im Juli desselben Jahres begann die Produktion, und dieser riesige Panzer erhielt den Spitznamen „Ferdinand“ (in Erinnerung an Dr. Ferdinand Porsche), aber auch „Elefant“ (Elefant), in Verbindung mit seinem Gewicht.

Im Vorgriff auf die deutsche Offensive gegen die Sowjetunion gebaut, hatten die ersten Exemplare mit vielen technischen Problemen zu kämpfen, die die Militäringenieure nicht lösen konnten.

Der Ferdinand/Elefant-Panzer wird jedoch an der Ostfront eingesetzt und ist besonders effektiv gegen sowjetische Panzer. Trotz dieser Erfolge verfügt er zu dieser Zeit nicht über eine Nahverteidigungswaffe gegen die Infanterie, und vielen sowjetischen Infanteristen gelingt es, SdKfz 184-Panzer zu zerstören, insbesondere während der Schlacht von Kursk, wo die „Elefanten“ zum ersten Mal eingesetzt werden.

Die nachfolgenden Versionen dieses Panzerjägers werden daher mit zwei schweren Maschinengewehren MG 34 ausgerüstet. Sein exorbitanter Preis und seine Langsamkeit werden die deutsche Armee jedoch dazu bringen, nur eine sehr kleine Menge dieses Panzers SdKfz 184 zu produzieren: bei Kriegsende 1945 sind nur noch vier Exemplare vorhanden.

Dieser Panzer nahm nicht an der Schlacht in der Normandie teil

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