Happy Endings Zusammenfassung

Die Kurzgeschichte hat sechs Versionen. In Version A treffen sich Mary und John und verstehen sich auf Anhieb. Die beiden Liebenden genießen das gemeinsame Leben. Mary und John kaufen ein Haus und sind es gewohnt, gemeinsam in den Urlaub zu fahren. Außerdem sind sie mit zwei Kindern gesegnet. Schließlich setzen sie sich zur Ruhe und sterben schließlich. In Version B ist Mary von John begeistert, aber er erwidert ihre Liebe nicht. John ist nur auf das Vergnügen und die Befriedigung seines Egos aus. Mary versucht alles, um ihm zu gefallen, aber John scheint kein Interesse daran zu haben. Er kommt zweimal pro Woche nach Hause und ist nicht romantisch. Ihre Kollegen raten Mary, sich von ihm zu trennen, weil John nicht gut genug für sie ist. Eines Abends isst John kein Essen. Mary erfährt von ihren Freunden, dass John in einem bestimmten Restaurant mit einer Frau namens Madge gegessen hat. Daraufhin fühlt sich Mary verletzt und beschließt, eine Überdosis zu nehmen. Mary stirbt schließlich, und John heiratet Madge.

In Version C ist Mary erst zweiundzwanzig. John ist alt und mit Madge verheiratet. John ist an Mary interessiert, aber Mary ist nicht an ihm interessiert. Vielmehr interessiert sich Mary für James, der ihr Altersgenosse ist. James ist jedoch ständig mit seinem Motorrad unterwegs. Dadurch ist Mary gezwungen, Zeit mit John zu verbringen. Eines Tages beschließt James, Zeit mit Mary in ihrer Wohnung zu verbringen. John findet sie und wird eifersüchtig. Daraufhin kauft er eine Handfeuerwaffe, mit der er die beiden und sich selbst erschießt (Atwood). Madge trauert, lernt aber schließlich Fred kennen und heiratet ihn.

In Version D führen Madge und Fred ein glückliches Leben. Die beiden Turteltauben haben ein Haus in der Nähe einer Meeresküste. Eines Tages wird die Küste von einer Flutwelle getroffen. Viele Häuser werden zerstört. Außerdem werden viele Menschen ertränkt. Fred und Madge überleben jedoch. In der Version E leben Fred und Madge ein gutes Leben. Leider stirbt Fred, und Madge widmet sich der Wohltätigkeitsarbeit. In der Version F gibt die Autorin Einzelheiten über das Ende von John und Mary an. Sie argumentiert, dass die Enden identisch sind. Die Autorin beschreibt, dass das Ende einer jeden Geschichte gleich ist. Die Idee beruht auf der Tatsache, dass jeder Mensch schließlich stirbt.

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