Leiden Sie an einer Harnwegsinfektion? Vorsicht, es kann Ihre Fruchtbarkeit beeinträchtigen

Harnwegsinfektionen (UTI) sind ein häufiges Problem bei Frauen, das durch das unerwünschte Wachstum von Bakterien (im Allgemeinen E. Coli) im Urin verursacht wird. Wenn die Bakterien in die Harnwege gelangen, kann dies zu einer schweren Infektion führen, die sich durch Symptome wie Fieber, Übelkeit, Schüttelfrost, Unwohlsein und Brennen beim Wasserlassen bemerkbar macht. Frühere Untersuchungen haben auch gezeigt, dass bestimmte Gewohnheiten die Anfälligkeit für Harnwegsinfektionen erhöhen.

Wenn Sie Symptome einer Harnwegsinfektion verspüren, sollten Sie sofort Ihren Arzt aufsuchen und Antibiotika einnehmen, um die Infektion zu bekämpfen. Ignorieren Sie die Anzeichen nicht, denn Unwissenheit kann zu gesundheitlichen Komplikationen führen. Oft sind andere Infektionen wie sexuell übertragbare Infektionen (STIs) die eigentliche Ursache für Empfängnisprobleme, die mit Harnwegsinfektionen verwechselt werden können, da ihre Symptome ähnlich sind.

Das Problem der Harnwegsinfektionen betrifft sowohl Männer als auch Frauen, aber Frauen sind anfälliger für Harnwegsinfektionen, da die weiblichen Harnwege im Vergleich zu denen der Männer kleiner sind. Daher müssen Frauen besonders vorsichtig sein, um Harnwegsinfektionen vorzubeugen.

Erhöhen Sie die Aufnahme von Vitamin C (in Orangen und anderen Früchten enthalten) und Zink, um das Bakterienwachstum im Urin zu verringern.()

* Harnwegsinfektionen und Unfruchtbarkeit

Harnwegsinfektionen betreffen Organe wie Niere, Leber, Gebärmutter und Blase, die die Funktion der Abfallbeseitigung übernehmen und gleichzeitig die Körpertemperatur regulieren. Wenn die Infektion anhält oder häufig wiederkehrt und vor allem den oberen Trakt (Niere, Gebärmutter, Eileiter) betrifft, kann sie Ihre Empfängnisfähigkeit beeinträchtigen.

Dieser Zustand wird auch als Beckenentzündung bezeichnet, die die Eileiter schwer schädigen kann. Eine chronische Nierenerkrankung kann auch andere Teile des Körpers betreffen und sich auf Ihre Gesundheit und den Eisprung auswirken, was die Chancen auf eine Empfängnis beeinträchtigen kann.

Eine Harnwegsinfektion bei Männern kann ebenfalls zu Unfruchtbarkeit führen. Infektionen des Urogenitaltrakts können für männliche Unfruchtbarkeit verantwortlich sein. Die Bakterien breiten sich in der Prostata und anderen reproduktiven Strukturen aus, was zu einer verminderten Spermienzahl und -beweglichkeit führen kann.

Die Infektion kann Stellen wie die Hoden, Nebenhoden und männlichen Geschlechtsdrüsen betreffen. Manchmal können auch andere Gesundheitszustände wie Diabetes zu Harnwegsinfektionen und damit zu Unfruchtbarkeit führen. Dieses Problem kann jedoch mit Medikamenten behandelt werden.

Tipps zur Kontrolle von Harnwegsinfektionen

Dr. Priti Gupta, Beraterin für Fruchtbarkeit und IVF, First Step IVF Clinic, New Delhi, schlägt einfache Vorsichtsmaßnahmen vor, die Ihnen helfen können, Harnwegsinfektionen zu verhindern:

– Flüssigkeit ist Ihr bester Freund: Trinken Sie viel Wasser und nehmen Sie Flüssigkeiten zu sich, die Giftstoffe ausschwemmen. Wasser verdünnt den Urin und macht ihn weniger sauer und heller. Auf diese Weise treten beim Urinieren keine Unterleibsschmerzen oder Reizungen auf.

– Achten Sie auf Hygiene: Vermeiden Sie die Benutzung öffentlicher Waschräume, da sich die Infektion häufig in Gemeinschaftseinrichtungen ausbreitet. Sie sollten von vorne nach hinten wischen, um zu verhindern, dass Bakterien aus der Umgebung des Anus in die Vagina oder Harnröhre gelangen.

– Häufiges Wasserlassen: Halten Sie den Urin nicht zurück. Benutzen Sie Waschräume, wann immer Sie den Drang verspüren, zu gehen. Dadurch werden nicht nur Giftstoffe freigesetzt, sondern auch Schweregefühle in der Blase beseitigt und Unterleibsschmerzen gelindert.

– Bequeme Unterwäsche: Tragen Sie keine enge Unterwäsche, da sich die Bakterien in einer feuchten und warmen Umgebung aufhalten. Wechseln Sie Ihre Unterwäsche regelmäßig und pflegen Sie Ihre persönliche Hygiene.

– Vermeiden Sie die Verwendung von starken Seifen, antiseptischen Cremes, Damenhygienesprays und Puder.

– Erhöhen Sie die Aufnahme von Vitamin C und Zink, um das Bakterienwachstum im Urin zu reduzieren.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.