Logische Programmierung

Aktualisiert: 30.06.2019 by Computer Hope

Logische Programmierung ist ein Paradigma der Computerprogrammierung, bei dem Programmanweisungen Fakten und Regeln über Probleme innerhalb eines Systems der formalen Logik ausdrücken. Regeln werden als logische Klauseln mit einem Kopf und einem Körper geschrieben; zum Beispiel: „H ist wahr, wenn B1, B2 und B3 wahr sind.“ Fakten werden ähnlich wie Regeln ausgedrückt, aber ohne Körper, z. B. „H ist wahr.“

Einige logische Programmiersprachen, wie Datalog und ASP (Answer Set Programming), sind rein deklarativ. Sie erlauben Aussagen darüber, was das Programm erreichen soll, ohne explizite Schritt-für-Schritt-Anweisungen, wie dies zu geschehen hat. Andere, wie z. B. Prolog, sind eine Kombination aus deklarativ und imperativ. Sie können auch prozedurale Anweisungen enthalten, wie z. B. „Um H zu lösen, lösen Sie B1, B2 und B3.“

Sprachen für die logische Programmierung

  • Absys
  • ALF (algebraisch-logische funktionale Programmiersprache).
  • Algorithmisches Programm-Debugging
  • Alice
  • Alma-.0
  • ASP (Answer Set Programming)
  • CHIP
  • Ciao
  • CLACL
  • CycL
  • Datalog
  • Datomic
  • DLV
  • ECLiPSe
  • F-Logik
  • Flora-2
  • Fril
  • FuzzyCLIPS
  • Gödel
  • HiLog
  • Janus
  • ΛProlog
  • Logtalk
  • Maude-System
  • Mercury
  • MetaL
  • Mozart Programmiersystem
  • Oz
  • Parlog
  • Planner
  • PROGOL
  • Prolog
  • Prolog++
  • Prova
  • .QL
  • Rebeca Modeling Language
  • ROOP
  • SICStus Prolog
  • SWI-.Prolog
  • ToonTalk
  • Transaktionslogik
  • Twelf
  • Visual Prolog
  • XSB

Sprache, Logik, Maschinelles Lernen, Paradigma, Programmierbegriffe

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.