Zwanzig Jahre ist es her, dass in zwei Schweizer Dörfern 48 Mitglieder des esoterischen Ordens der Sonnentempel-Sekte den Massentod fanden. (RTS/swissinfo.ch)
Dieser Inhalt wurde am 5. Oktober 2014 – 11:00Oktober 5, 2014 – 11:00 veröffentlicht
- 日本語(ja)1994年にスイスで起こった謎の集団死
Der Sonnentempel erlangte Weltweite Berühmtheit erlangte er zwischen September 1994 und März 1997, als die verbrannten Leichen von 74 seiner Mitglieder in der Schweiz gefunden wurden, Kanada und dann in Frankreich gefunden wurden. Am 5. Oktober 1994 wurden 23 Leichen in einem ausgebrannten Bauernhof im Kanton Freiburg entdeckt. Weitere 25 Leichen wurden im Kanton Wallis gefunden.
Einige von ihnen waren mit Kopfschüssen oder durch Ersticken getötet worden, und viele waren unter Drogen gesetzt worden, wobei es sich offenbar um Ritualmorde handelte, obwohl man annahm, dass einige freiwillig an den angeblichen Massenselbstmorden teilnahmen.
Die beiden Gründer der Sekte, Luc Jouret und Jo Di Mambro, waren unter den Toten. Sie sollen Anhänger um ihr Geld erpresst und sie davon überzeugt haben, dass sie durch Verbrennen sterben müssen, um im Jenseits Glückseligkeit zu erlangen.
Die Sekte wurde 1983 von dem Belgier Luc Jouret und dem Franzosen Joseph De Mambro als Geheimorden in Genf gegründet, der mehrere Gruppen vereinte. Erst 1990 erhielt sie den Namen „Orden des Sonnentempels“.
Die ersten Opfer der Sekte starben am 30. September 1994. Ein 35-jähriger Schweizer, seine Frau und sein drei Monate altes Kind wurden in Morin Heights in Québec ermordet. Zwischen 1994 und 1997 starben insgesamt 74 Sektenmitglieder, 30 Schweizer, 30 Franzosen und zehn Kanadier.
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