Die Netzhaut ist eine Gewebeschicht auf der Rückseite des Auges, die Licht wahrnimmt und Bilder an das Gehirn sendet. Sie sorgt für das scharfe, zentrale Sehen, das zum Lesen, Autofahren und Erkennen feiner Details erforderlich ist. Eine Netzhautablösung ist die Abtrennung der Netzhaut von ihrer normalen Position aufgrund eines Risses. Sie kann Menschen jeden Alters treffen, ist aber am häufigsten bei Menschen über 40. Sie betrifft mehr Männer als Frauen und mehr Weiße als Afroamerikaner. Die am meisten gefährdeten Personen sind auch:
- Sind extrem kurzsichtig oder kurzsichtig
- Haben eine Netzhautablösung im anderen Auge
- Haben eine familiäre Vorgeschichte von Netzhautablösungen
- Hatten eine Kataraktoperation
- andere Augenkrankheiten oder -zustände haben
- eine Augenverletzung erlitten haben
Symptome sind u. a. vermehrte Floater (kleine Punkte oder Flecken, die in der Sicht einer Person erscheinen), oder Lichtblitze in den Augen). Es kann auch das Gefühl eines „Vorhangs“ in Ihrem Blickfeld entstehen.
Eine Netzhautablösung ist ein medizinischer Notfall. Wird sie nicht frühzeitig behandelt, kann sie zu einem dauerhaften Sehverlust führen. Wenn Sie eines der genannten Symptome haben, sollten Sie sofort einen Augenarzt aufsuchen. Die Behandlung umfasst verschiedene Arten von Operationen.
NIH: National Eye Institute