New Moon Nurseries

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ERSTER EINDRUCK: Eastern Bluestar zeichnet sich durch eine auffällige Wuchsform, sauberes, attraktives Laub und blassblaue, sternförmige Blüten aus. Die Pflanzen entwickeln eine stattliche strauchartige Form mit dichtem Wuchs und gelber Herbstfärbung. Die Pflanzen sind widerstandsfähig und passen sich den meisten Gartensituationen an. Als Bonus ist dieser Bluestar robust genug, um fast keine Pflege zu benötigen.

HABITAT & HÄRTE: Eastern Bluestar ist in einem weiten Bereich der östlichen Vereinigten Staaten von USDA Zone 4 bis 9 heimisch. Die Pflanzen kommen im Norden bis nach New York und im Süden bis nach Florida und in den Überresten der Cajun-Prärie im südlichen Louisiana vor

Die Lebensräume sind in der Regel feuchte, sonnige Standorte, darunter offene Wälder, kiesige Quellen, Bachufer, Kalksteinlichtungen, feuchte, sandige Wiesen und feuchte Prärien.

PLANTENBESCHREIBUNG: Eastern Bluestar ist eine robuste, mehrjährige Pflanze. Die Pflanzen haben eine schöne vasenförmige Wuchsform, die mit zunehmendem Alter immer auffälliger wird. Ausgewachsene Pflanzen sind im Durchschnitt 3′ hoch und 3′ breit

Das Laub ist dunkelgrün und schmal oval oder lanzenförmig. Die Frühjahrsblüten sind lavendelblau und sternförmig. Im Herbst färbt sich das Laub in einem schönen, klaren Gelbton.

Besonders schön sind die Pflanzen in der Übergangszeit im Frühjahr. Die Blätter sind lindgrün, wenn sie auftauchen. Wenn die Blätter ihre volle Größe erreichen, erscheinen Büschel von tiefblauen, spitzen Blütenknospen, die sich zu sternförmigen Blüten entfalten.

KULTURELLE & PFLEGEBEDÜRFNISSE: Eastern Bluestar ist sehr anpassungsfähig und pflegeleicht. Er verträgt feuchte sandige bis schwere Lehmböden und ist trockenheitstolerant, sobald er sich etabliert hat. Die Pflanzen gedeihen auch in bestimmten Arten von Feuchtgebieten.

Die Pflanzen gedeihen in voller Sonne oder im Halbschatten, können aber untergehen, wenn der Schatten zu dicht ist.

Ein leicht giftiger Milchsaft macht diese Pflanze ungenießbar für Insektenschädlinge und Pflanzenfresser wie Rehe und Kaninchen. Rubinkehlkolibris, große Zimmerbienen, Kolibrimotten und Schmetterlinge suchen den Blütennektar.

LANDSCHAFTLICHE VERWENDUNG: Durch die ordentliche Belaubung und die auffällige vasenförmige Wuchsform eignet sich die Bluestar gut als Akzentpflanze. Sie kann auch als Nektarpflanze für Schmetterlinge, als Wirtspflanze für Schmetterlinge oder als Teil einer Gruppe oder Masse verwendet werden. Die Pflanzen bringen saisonales Interesse (Herbstfarbe und auffällige Blüten) in den Garten und sind wertvolle Bestandteile von Cottage-Gärten, wildtierresistenten Bepflanzungen, wassersparenden Landschaften, pflegeleichten Bepflanzungen, Wiesen- oder Präriegärten, Staudenrabatten, Schattengärten, Feuchtgebieten und Gärten für Wildtiere.

COMPANION & UNDERSTUDY PLANTS: Die Blüten des Eastern Bluestar fallen mit denen von Wiesenphlox, Falschem Indigo und Bartzunge zusammen. Das goldene Herbstlaub passt gut zu Herbstastern wie ‚Raydon’s Favorite‘

Wenn diese nicht verfügbar ist, können andere Amsonien wie die eng verwandte Willow Amsonia eingesetzt werden.

TRIVIA: Ausgewählt von der American Horticultural Society als eine der 75 Great Plants for American Gardens.

Wächst in den meisten östlichen Bundesstaaten (außer Neuengland) und bis in den Westen von Ost-Texas.

Amsonia ist ein Mitglied der Familie der Hundsgiftgewächse (Apocynaceae). Familienmitglieder wie der berüchtigte Oleander haben typischerweise einen milchigen oder zähflüssigen Saft, der mit hochgiftigen Alkaloiden belastet sein kann. Der Milchsaft des Blausterns ist leicht reizend und gilt nicht als schädlich für den Menschen. Er macht die Pflanze jedoch für Rehe und viele Gartenschädlinge unattraktiv. Der Blaustern beherbergt die Raupe des Korallenhaarsträuchers, die offenbar einen Geschmack und eine Toleranz für den abstoßenden Milchsaft entwickelt hat.

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