Organization Theory

Organization Theory veröffentlicht Arbeiten aus allen Bereichen der Organisationstheorie, einschließlich Arbeiten, die neue substantielle Theorien entwickeln oder theoretische Erweiterungen anbieten, Arbeiten über die Geschichte des Managements und der Organisationstheorie, metatheoretische Untersuchungen über die zentralen Grundlagen bestehender Theorien, Kritiken von Theorien und theoretischen Entwicklungen sowie theoriegeleitete Übersichten über wichtige Forschungsbereiche.

Aufgrund des pluralistischen Ethos der Zeitschrift können die Beiträge zu einem Thema eine Vielzahl von Formen und Längen annehmen. Ungeachtet des Formats und des Stils, in dem die Beiträge verfasst werden, ist das allgemeine Kennzeichen der in OT veröffentlichten Beiträge, dass (a) ein theoretisches Argument kohärent entwickelt und dargelegt wird; und zwar in einer Weise, die (b) wesentlich zu unserem Verständnis von Organisationen und Management beiträgt. Alle Artikel, die in der Zeitschrift veröffentlicht werden, müssen aussagekräftige neue Implikationen oder Erkenntnisse für die Theorie enthalten, unabhängig davon, ob diese Implikationen oder Erkenntnisse aus der Entwicklung neuer Ideen zu einer neuen Theorie, aus einer Kritik der bestehenden Theorie oder aus einer konzeptionellen Synthese der jüngsten Fortschritte abgeleitet werden. Einreichungen sollten daher auch die Art ihres theoretischen Beitrags in Bezug auf die bestehende Literatur deutlich machen.

Artikeltypen

Einreichungen für OT lassen sich in drei Kategorien einteilen: reguläre Einreichungen in voller Länge (‚theory article‘); Übersichtsarbeiten (‚review article‘) und kürzere, essayistische Beiträge zu einer Debatte oder einem Gespräch über ein theoretisches Problem oder Thema (‚controversies and conversations‘).

Theory Article

OT veröffentlicht Theorieartikel zu verschiedenen Themen innerhalb der weit gefassten Bereiche Organisationen (in ihrem Umfeld), Organisieren und Organisiertes, einschließlich Arbeiten in Themenbereichen wie Strategie, Organisationsverhalten, Arbeits- und Beschäftigungsbeziehungen, Personalmanagement, internationale Wirtschaft, allgemeines Management, öffentliche Verwaltung, Unternehmertum, Kreativität und Innovation, Ethik sowie Geschlecht und Vielfalt.

Einreichungen bei OT können verschiedene Ansätze zur Theorieentwicklung aufweisen, einschließlich Ansätzen, die sich auf die Entwicklung von Thesen, Prozesstheorien oder auf eine theoretische Kritik und Synthese der vorhandenen Literatur konzentrieren.

Jede Einreichung sollte daher ausdrücklich ihre theoretischen Ziele und ihre Position angeben und die Kongruenz mit diesem Ansatz während des gesamten Papiers beibehalten. Diese Offenheit von OT gegenüber verschiedenen Stilen und Ansätzen ermutigt die Autoren gleichzeitig, ihre Artikel der breiten Leserschaft der Zeitschrift zugänglich zu machen. Die Beiträge können sich zwar auf ein bestimmtes Fachgebiet oder eine Reihe von Ideen konzentrieren, sollten aber so verfasst sein, dass unsere allgemeinen Leser in der Lage sind, die vorgestellten Ideen und Argumente zu verstehen.

Review Article

OT veröffentlicht routinemäßig Beiträge, die einen umfassenden und theoriegeleiteten Überblick über ein bestimmtes Forschungsgebiet geben. Diese Übersichtsartikel bieten einen theoretisch fundierten Überblick und eine Integration eines wichtigen Forschungsgebiets und bieten wichtige Implikationen für die nachfolgende Theorieentwicklung und Forschung.

Mit anderen Worten, Übersichtsartikel, die in der OT veröffentlicht werden, müssen stark theoriegeleitet sein, entweder in der Gestaltung der Übersicht (z.B., (z.B. Vergleich und Synthese verschiedener Theorieströmungen und Forschungen zu einem Thema) oder in den aus der Studie abgeleiteten Implikationen für die Theorie.

Aufgrund dieser spezifischen Erwartung werden die Autoren gebeten, die theoretischen Beiträge ihrer Übersichtsarbeit und die starken Implikationen, die sie für die weitere Forschung in einem Bereich sehen, klar herauszuarbeiten.

Das Einreichungs- und Begutachtungsverfahren für diese Rezensionen ist identisch mit dem für reguläre Beiträge.

Kontroversen und Gespräche

Aufsätze in dieser Rubrik von OT enthalten Kommentare und Debatten zu wichtigen theoretischen Themen auf dem Gebiet. Es kann vorkommen, dass mehrere Autoren ein Gespräch über ein Thema führen, das sich gegenseitig ergänzt, indem sie zum Beispiel alternative, aber kompatible Standpunkte oder Forschungsmethoden zu einem Thema aufzeigen. In anderen Fällen kann die Kommunikation zwischen den beiden Seiten die Form einer Debatte über konkurrierende Standpunkte (Kontroversen) annehmen, aber ebenfalls mit dem konstruktiven Ziel, neue Wege des Denkens über und der Erforschung von Organisationen zu fördern.

Die Initiative für die Entwicklung eines Beitrags zu Kontroversen und Gesprächen kann von den Herausgebern, dem Redaktionsausschuss der Zeitschrift oder durch einen informellen Vorschlag von Autoren an ein Mitglied des Redaktionsteams ausgehen. Nach Erhalt eines solchen Vorschlags wird das Redaktionsteam den Vorschlag bewerten und, falls er genehmigt wird, um einen formelleren Vorschlag bitten, der die Relevanz, den Umfang und den Beitrag der Aufsätze beschreibt, einschließlich der verschiedenen Positionen der jeweiligen Autoren zu dem Problem oder Thema und des vorgeschlagenen Ergebnisses des Gesprächs oder der Debatte.

Vorschläge für diese Sektion werden fortlaufend entgegengenommen und können formell über das zentrale Manuskriptsystem eingereicht werden. Bei der Ausarbeitung eines Vorschlags empfehlen wir den Autoren, frühere Beispiele von Debatten in der Zeitschrift zu lesen, um sich ein Bild von den Anforderungen zu machen.

Einreichung eines Manuskripts

  • Autoren müssen ihre Manuskripte (im Word-Format) über das Online-Einreichungssystem von ScholarOne unter https://mc.manuscriptcentral.com/ot einreichen. Auf der Website werden Sie gebeten, eine Titelseite mit den Kontaktinformationen aller Autoren hochzuladen. Vergewissern Sie sich auch, dass Sie alle Fragen zum Manuskript und zu den Autoren im System beantworten und dass die Namen aller Autoren in das Formular für die Manuskripteinreichung eingetragen sind. Bitte beachten Sie außerdem die folgenden Punkte:
  • Wenn Autoren ein Manuskript zur Berücksichtigung einreichen, müssen sie bestätigen, dass das Manuskript nicht gleichzeitig für eine Veröffentlichung in einem anderen Medium (z.B.,
  • Autoren sollten ein Manuskript, das OT zu einem früheren Zeitpunkt abgelehnt hat, nicht erneut einreichen, es sei denn, sie tun dies auf ausdrückliche Einladung eines der Herausgeber.
  • Autoren sollten ihre Manuskripte so verfassen, dass sie nicht identifiziert werden können. Autoren sollten spezifische Verweise auf sich selbst oder auf ihre eigene Arbeit im Manuskript vermeiden und die in Word-Dateien kodierte Autorenbezeichnung anonymisieren und sicherstellen, dass alle „Track Changes“ aus dem Manuskript entfernt werden.
  • Bitte geben Sie in Ihrem Anschreiben Personen an, die das Manuskript bereits eingesehen haben, Mitglieder von Dissertationsausschüssen und Kollegen, die einen Interessenkonflikt bei der Begutachtung des Manuskripts haben könnten, sowie alle anderen Umstände, die die Integrität des Blind Review-Prozesses beeinträchtigen könnten.

Richtlinien für die Erstellung von Manuskripten

  • Einreichungen sollten im Allgemeinen nicht mehr als 11.000 Wörter umfassen (einschließlich Referenzen), obwohl in einigen Fällen auch längere Versionen akzeptiert werden können.
  • Den Manuskripten sollte eine Zusammenfassung von maximal 300 Wörtern beigefügt werden, die 3-10 Schlüsselwörter aus der OT ScholarOne-Schlüsselwortliste enthält.
  • Der Text im Manuskript sollte mit doppeltem Zeilenabstand und in 12-Punkt Times New Roman formatiert sein. Tabellen können einzeilig und in kleinerer Schrift formatiert werden, wenn dies für die Formatierung erforderlich ist. Verwenden Sie Fußnoten sparsam.
  • Gliedern Sie das Manuskript durch primäre, sekundäre und tertiäre Überschriften (Beispiele finden Sie in einer aktuellen OT-Ausgabe), anstatt nummerierte Überschriften zu verwenden.
  • Fügen Sie jede Tabelle oder Abbildung auf separaten Seiten am Ende des Manuskripts nach den Referenzen ein, anstatt sie direkt in den Text einzufügen. Fügen Sie im Manuskript an geeigneter Stelle einen Verweis ein (z. B. Tabelle 1 etwa hier einfügen).
  • Referenzen im Manuskript sollten den APA-Richtlinien folgen; weitere Einzelheiten zum APA-Referenzierungsstil finden Sie hier.

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