Die medizinische Bildgebung ist der Bereich der Medizin, der Röntgenstrahlen, Magnetwellen und Ultraschall verwendet, um detaillierte Bilder aus dem Inneren des Körpers zu erhalten. Anhand dieser Bilder können die Ärzte Krankheiten und Verletzungen erkennen und diagnostizieren sowie Behandlungspläne erstellen. Die Abteilung für Radiologie und medizinische Bildgebung im St. Mary’s Regional Medical Center bietet den Einwohnern von Enid, Oklahoma, und der umliegenden Region medizinische Bildgebungsdienste an. Im Folgenden werden einige der in der Hauptabteilung für Radiologie des St. Mary’s Regional Medical Center verfügbaren bildgebenden Verfahren beschrieben.
St. Mary’s Radiology Department wurde vom American College of Radiology für drei Jahre in den Bereichen Nuklearmedizin, Magnetresonanztomographie (MRT) und Computertomographie (CT) akkreditiert.2018
Röntgen (Radiographie)
Röntgen (auch Radiographie genannt) verwendet eine sehr geringe Strahlendosis, um Bilder aus dem Körperinneren zu erstellen. Röntgenstrahlen sind die am häufigsten verwendete Form der medizinischen Bildgebung und auch die älteste. Sie werden häufig eingesetzt, um Knochenbrüche, Verletzungen oder Infektionen zu erkennen; sie werden auch verwendet, um Fremdkörper im Weichgewebe zu lokalisieren. In einigen Fällen werden Röntgenuntersuchungen in Verbindung mit einem jodhaltigen Kontrastmittel verwendet, das injiziert wird, damit Ärzte bestimmte Organe, Blutgefäße oder Gewebe sehen können.
Computertomographie (CT)
Die Computertomographie (CT) ist ein bildgebendes Verfahren, das detaillierte Bilder von inneren Organen, Knochen und Gewebe erzeugt. Die während eines CT-Scans erzeugten Bilder können in dreidimensionale Bilder umformatiert werden, die auf einem Computermonitor betrachtet, ausgedruckt oder auf andere Medien übertragen werden können.
Wir verwenden einen 64-Scheiben-Scanner, der sich mit Hilfe von Röntgenstrahlen mit geringer Strahlung um den Körper eines Patienten dreht, um hochauflösende Schichten (Bilder) zu erzeugen. Da der Scanner den Körper des Patienten etwa viermal pro Sekunde umkreist, liegen die Patienten zwei bis drei Minuten lang in dem CT-Gerät. CT-Untersuchungen im St. Mary’s Regional Medical Center werden von staatlich zugelassenen, registrierten Technologen durchgeführt, die über eine spezielle Ausbildung verfügen und unter der Aufsicht von zertifizierten Radiologen arbeiten.
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Magnetresonanztomographie (MRT)
Magnetresonanztomographie nutzt Radiowellen und ein starkes Magnetfeld, um klare, detaillierte Bilder von inneren Organen und Geweben zu erstellen. Da keine Röntgenstrahlen verwendet werden, ist keine Strahlenbelastung erforderlich. Stattdessen werden Radiowellen auf den Körper gerichtet. Diese Untersuchung dauert im Durchschnitt 30-50 Minuten und besteht aus mehreren Bildserien. Bei vielen Untersuchungen ist eine kleine intravenöse Injektion eines Kontrastmittels erforderlich. Dieses Mittel enthält jedoch kein Jod, ein Element, das in anderen Kontrastmitteln für Röntgenaufnahmen oder CT-Scans verwendet wird. Die MRT wird häufig eingesetzt, um orthopädische (Wirbelsäule, Extremitäten) oder neurologische (Gehirn, Rückenmark) Anomalien zu beurteilen oder zu diagnostizieren.
Magnetresonanzangiographie (MRA)
Magnetresonanzangiographie (MRA) ist die Anwendung der MRT-Bildgebung zur Untersuchung der Blutgefäße eines Patienten nach Injektion eines Kontrastmittels. Im Gegensatz zur konventionellen Angiographie, die ein invasives Verfahren ist, ist die MRA nicht invasiv, abgesehen von einer Injektion mit einer Nadel zur Verabreichung des Kontrastmittels. Mit dieser Technik können Bilder von Arterien im Gehirn, im Herzen, in den Nieren, im Magen-Darm-Trakt, in der Aorta, im Hals, in der Brust, in den Gliedmaßen und im Lungensystem gewonnen werden.
Ultraschall
Ultraschall ist eine Art der Bildgebung, bei der Hochfrequenz-Schallwellen verwendet werden, um Bilder von Organen und Strukturen im Körperinneren zu erzeugen. Er wird zur Untersuchung von Herz, Blutgefäßen, Schilddrüse, Gehirn, Augen, Nieren, Leber und anderen Organen eingesetzt. Knochen oder Gewebe, das Luft enthält, wie z. B. die Lunge, lassen sich damit nicht darstellen. Während der Schwangerschaft verwenden Ärzte Ultraschall, um das Wachstum und die Entwicklung des Fötus zu überwachen. Im Gegensatz zu Röntgenstrahlen wird der Patient bei der Ultraschalluntersuchung keiner Strahlung ausgesetzt.
Bei einer Ultraschalluntersuchung liegt der Patient auf einem Tisch und der Techniker trägt ein Gel auf die Haut auf. Dadurch wird verhindert, dass sich zwischen dem Schallkopf und der Haut Lufteinschlüsse bilden, die die Ultraschallwellen daran hindern könnten, in den Körper einzudringen. Der Schallkopf sendet Schallwellen aus, die an den Geweben im Körper abprallen. Der Schallkopf fängt dann die zurückprallenden Wellen auf, und das Ultraschallgerät erstellt aus den Schallwellen Bilder. Diese Bilder können den Ärzten helfen, die Lage einer Struktur oder Anomalie sowie Informationen über ihre Beschaffenheit zu bestimmen.