Mononukleose heißt technisch gesehen infektiöse Mononukleose oder Drüsenfieber, wird aber im Allgemeinen kurz als „Mono“ bezeichnet. Sie tritt hauptsächlich im Alter zwischen 10 und 35 Jahren auf. Wenn sich jüngere Kinder anstecken, verursacht sie kaum oder gar keine Krankheit. Eine solche Exposition schafft jedoch eine Immunität gegen die Krankheit. Fast 90 % der Amerikaner haben im Alter von 40 Jahren Antikörper gegen Mononukleose. Mononukleose hat eine Inkubationszeit von 30 bis 40 Tagen, und die Symptome halten in der Regel 7 bis 14 Tage an, können aber auch mehrere Wochen andauern. Das Virus kann im Körper mehrere Monate lang überleben. Der Name Mononukleose rührt daher, dass die Krankheit die weißen Blutkörperchen entstellt, so dass sie nur noch einen Zellkern haben. Nur ein Bluttest, der so genannte Mononukleose-Spottest, kann feststellen, ob jemand die Krankheit hat.
SYMPTOME DER MONONUKLEOSE
Die folgenden Symptome können bei Mononukleose auftreten, aber höchstwahrscheinlich sind es nicht alle. Halsschmerzen, in der Regel rot Vergrößerte Lymphknoten in allen Körperteilen Fieber Übelkeit Appetitlosigkeit Extreme Müdigkeit Vergrößerte Milz (2/3 der Mono-Patienten) Geschwürbildung im Rachen (manchmal) Anschwellen des oberen Augenlids Atembeschwerden Schneller Herzschlag Roter Ausschlag am Körper (etwa 15 % der Mono-Patienten) Überempfindlichkeit gegen Licht