Was ist Rotationsgießen?

Definition

Rotationsgießen, Rotomolding, Rotomold oder Rotocasting ist ein Produktionsverfahren zur Herstellung von Hohlkörpern von unbegrenzter Größe. Dies ist eine kostengünstige Methode zur Herstellung großer Kunststoffteile. Kunststoffe werden in eine Form gegeben, die erhitzt und langsam gedreht wird, sowohl vertikal als auch horizontal. Durch das gleichzeitige Erhitzen und Drehen wird das Harz auf den Innenflächen der Form verteilt und verschmolzen. Das Ergebnis ist ein Produkt, das nahtlose Teile mit gleichmäßiger Wandstärke und mehr Material in den Ecken enthält, um Stöße und Spannungen dort zu absorbieren, wo sie am stärksten auftreten.

Werkstoffe

Im Jahr 1961 wurde das erste Polyolefin-Pulver, ein Polyethylen niedriger Dichte, der Rotationsgussindustrie öffentlich vorgestellt. Polyethylen ist nach wie vor eines der beliebtesten Materialien für das Rotationsformen, da es sich gut verarbeiten lässt, ein breites Spektrum an Eigenschaften aufweist und kostengünstig ist. Große Anbieter von thermoplastischen Rohstoffen haben speziell formulierte Pulver für das Rotationsformen untersucht, darunter Polypropylen, Nylons, Polycarbonat, hartes Polyvinylchlorid und andere. Diese Pulver können geschäumt oder mit Glasfasern verstärkt werden. Zusätzlich zu den Rohstofflieferanten haben viele Rotationsgießer auch kundenspezifische Schleifdienste in Anspruch genommen oder verfügen über eigene Schleifkapazitäten im Werk, wodurch sich die Materialauswahl für dieses Verfahren ebenfalls vergrößert hat.

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