Wie Straßenrodeln funktioniert

Die modernen Straßenrodelbretter ähneln den Schlitten, die man im Winter auf der Eisrodelbahn sieht. Er besteht aus Aluminium oder Glasfaser und kann je nach Größe des Fahrers unterschiedlich lang sein. Die meisten Rodelschlitten sind jedoch 2,4 Meter oder kürzer. Die Schlitten können zwei oder drei Achsen haben, die bis zu sechs Räder tragen. Die Räder sind im Durchschnitt zwischen 2,75 und 3,5 Zoll (70 und 90 Millimeter) groß und bestehen aus hartem Kunststoff, der besser hält als weichere Gummireifen. Stahllager verbinden die Räder mit den Achsen. Neuere Keramiklager sind viel haltbarer als Stahl, aber auch teurer, was bedeutet, dass die meisten Freizeitfahrer immer noch auf Stahl setzen.

Für einen Sport, der es den Fahrern erlaubt, mit solch extremen Geschwindigkeiten zu fahren, ist es überraschend, wie einfach die meisten Straßenrodelbretter wirklich sind. Diese Boards haben keine Federung, so dass die Fahrer dem Terrain ausgeliefert sind. Sie werden jede Unebenheit auf der Straße spüren, wenn sie bergab rasen.

Vorteil

Vorteil

Abhängig vom Stil deines Boards, können die Füße auf einer Reihe von Griffen oder Fußstützen ruhen. Bei dieser Art des Straßenrodelns lenken die Fahrer mit den Füßen. Einfachere Boards haben möglicherweise gar keine Fußstützen, und der Fahrer steuert durch Verlagerung seines Gewichts. Bei dieser Art von Brett ruhen die Füße gerade vor einem auf dem Brett selbst.

Neue Fahrer sollten in Erwägung ziehen, mit einem einfachen Longboard oder Buttboard anstelle eines Stahl- oder Glasfaserschlittens zu beginnen. Buttboards ähneln Skateboards, sind aber in der Regel etwa 1,2 Meter lang. Sie sind auch etwas breiter, damit der Fahrer mehr Platz auf dem Brett hat. Buttboards sind aus Holz, mit Stahllagern und Rädern aus Hartplastik. Sie sind schwerer als ein Schlitten, aber auch langsamer und leichter zu erlernen. Diese Bretter kosten oft nur einen Bruchteil des Preises eines Straßenrodelschlittens, was sie zur perfekten Wahl für Fahrer macht, die diesen Sport ausprobieren wollen, ohne die Bank zu sprengen.

Wer denkt, dass Straßenrodeln für seinen Geschmack nicht extrem genug ist, kann es mit dem motorisierten Straßenrodeln versuchen. Diese Boards sind an Gas- oder Elektromotoren angeschlossen und ermöglichen es den Fahrern, die Grenzen der Geschwindigkeit (und, wie manche sagen, der Vernunft) zu überschreiten. Diese Boards werden oft von modifizierten Motorradmotoren angetrieben und können eine etwas größere Karosserie oder einen etwas größeren Rahmen haben, um dem Fahrer etwas mehr Schutz zu bieten. Dieser Sport kombiniert den Nervenkitzel des Straßenrodelns mit der Geschwindigkeit von Autorennen und wird als eigenständige Veranstaltung innerhalb des Straßenrodelns betrachtet.

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