Wie wird man Krisenberater?

Wer Krisenberater werden will, muss die Fähigkeiten, Praktiken und Kenntnisse der traumabasierten Beratung erlernen. Das bedeutet, dass sie darauf vorbereitet sein müssen, erfolgreich mit Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und älteren Menschen in verschiedenen Situationen zu arbeiten. Der erste Schritt auf dem Weg zum Krisenberater ist ein Bachelor-Abschluss in einem Fach wie Psychologie, Sozialarbeit, Beratung, Theologie oder Humandienstleistungen.

Studiengang Sozialarbeit

Der am stärksten berufsorientierte Studiengang für Krisenberater ist Sozialarbeit. Diese Studiengänge konzentrieren sich in der Regel auf die klinische Sozialarbeit, die sich mit Kinderfürsorge und Kinderbetreuung befasst, und auf die Sozialarbeitspolitik, die den Absolventen beibringt, wie sie sich für Veränderungsinitiativen einsetzen und die Ursachen sozialer Probleme angehen können. Es gibt auch beratende und therapeutische Studiengänge, die sich auf die Unterstützung von Einzelpersonen, Familien und Gruppen konzentrieren. Diese Studiengänge beinhalten höchstwahrscheinlich Kurse über menschliches Verhalten im sozialen Umfeld, die den Studierenden helfen, einen kulturell kompetenten Rahmen für die Analyse und das Verständnis menschlichen Verhaltens zu entwickeln, sowie Kurse über Beziehungsaufbau und Kommunikation, die Techniken zum Aufbau einfühlsamer und ermächtigender Beziehungen zu den Klienten vermitteln. Die Studierenden lernen das klinische Fallmanagement von Einzelpersonen, so dass sie wissen, wie sie Klienten einschätzen und Interventionspläne unter Verwendung kognitiver, verhaltenstherapeutischer und psychodynamischer therapeutischer Ansätze entwickeln können.

Psychologie-Studium

Wer ein zugelassener Krisenberater werden will, sollte einen Master-Abschluss in einem Bereich wie der Psychologie anstreben. In diesen Studiengängen werden die verschiedenen beruflichen Rollen und ethischen Verantwortlichkeiten von Beratern vorgestellt. Die Studierenden lernen, wie sie individuelle Informationen in Verbindung mit Entwicklungstheorien und -modellen nutzen können, um ihre Klienten empirisch zu untersuchen. In diesen Studiengängen lernen die Studierenden, wie sie ihren Klienten Strategien empfehlen können, die auf die unterschiedlichen Bedürfnisse und Lebenserfahrungen des Einzelnen abgestimmt sind. Die Studierenden lernen, wie sie evidenzbasierte Beratungspraktiken für Präventions- und Interventionszwecke einsetzen können. Nach Abschluss des Studiums sind die Studierenden in der Lage, die wichtigsten Beratungsfähigkeiten und -techniken in verschiedenen Situationen anzuwenden. Ein kompetenter und selbstbewusster Krisenberater mit einem Hintergrund in Psychologie wird wissen, wie man die Faktoren untersucht und abschwächt, die Klienten einem Risiko für unsichere Verhaltensweisen und psychische Störungen aussetzen.

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Karriereprofil

Krisenberater unterstützen Klienten, die sich in einem Zustand emotionalen Aufruhrs oder einer psychischen Notlage befinden. Diese Krisen werden manchmal durch intensiven Stress, ein kürzlich erlittenes Trauma, familiäre Probleme, chaotische Lebensumstände oder eine langfristige posttraumatische Belastungsstörung (PSTD) ausgelöst. Das Ziel eines professionellen Krisenberaters ist es, einen stabilen und positiven Einfluss auf das Leben einer traumatisierten Person auszuüben. Nachdem sie eine Beziehung aufgebaut haben, helfen sie ihren Klienten, mit intensiven Gefühlen, beunruhigenden Erfahrungen und herausfordernden Lebenssituationen umzugehen, indem sie ihnen Bewältigungskompetenzen und -techniken vermitteln. Die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) beispielsweise bietet viele Standardtechniken, die den Klienten helfen, toxische Denkgewohnheiten und Verhaltensweisen zu erkennen und zu ändern. Krisenberater können in Schulen, Selbstmord-Hotlines, gemeinnützigen Organisationen, Krankenhäusern, Polizeidienststellen und Organisationen für Gesundheitsfürsorge und psychische Gesundheit tätig sein. Sie können auch für Bundesbehörden wie die VA und die FEMA arbeiten, aber auch für staatliche Behörden wie die Ministerien für Kinderfürsorge oder Human Services.

Wer Krisenberater werden möchte, sollte eine berufliche Qualifikation durch nationale Organisationen wie die National Association for Crisis Managers und die American Association of Health Care Professionals in Betracht ziehen. Deren Zertifizierungen verschaffen dem Berater eine spezielle Ausbildung und eine höhere Glaubwürdigkeit. Die APA bietet hier Ratschläge, wie man ein zugelassener Berater wird.

Siehe auch: Vollständige Liste der CACREP-akkreditierten Online-Masterstudiengänge, geordnet nach Erschwinglichkeit

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