Im viralen Marketing kann der K-Faktor verwendet werden, um die Wachstumsrate von Websites, Apps oder einem Kundenstamm zu beschreiben. Die Formel lautet in etwa wie folgt:
i = Anzahl der Einladungen, die von jedem Kunden verschickt werden {\displaystyle i={\text{Anzahl der Einladungen, die von jedem Kunden verschickt werden}} (z.B. wenn jeder neue Kunde fünf Freunde einlädt, i = 5) c = prozentuale Umwandlung jeder Einladung {\displaystyle c={\text{percent conversion of each invite }} (z. B. wenn einer von fünf Eingeladenen zu einem neuen Nutzer wird, ist c = 0,2) k = i ∗ c {\displaystyle k=i*c}
Diese Verwendung ist der grundlegenden Reproduktionszahl im medizinischen Bereich der Epidemiologie entlehnt, wonach sich ein Virus mit einem k-Faktor von 1 in einem „stabilen“ Zustand befindet, in dem es weder wächst noch abnimmt, während ein k-Faktor größer als 1 ein exponentielles Wachstum und ein k-Faktor kleiner als 1 einen exponentiellen Rückgang anzeigt. Der k-Faktor ist in diesem Zusammenhang selbst ein Produkt aus den Verbreitungs- und Infektionsraten einer App (oder eines Virus). „Verteilung“ (i) misst die durchschnittliche Anzahl der Personen, mit denen ein Wirt in Kontakt kommt, während er noch infektiös ist, und „Infektion“ (c) misst, wie wahrscheinlich es ist, dass eine durchschnittliche Person nach dem Kontakt mit einem viralen Wirt ebenfalls infiziert wird.
Social K-factor Defined
Mit dem Aufkommen der sozialen Medien hat sich eine neue Entwicklung des K-Faktor-Konzepts ergeben. Der soziale K-Faktor ist ein Indikator dafür, wie viral eine Website ist, wenn Inhalte von der Website in sozialen Medien geteilt werden. Er ist eine Funktion des Sozialen Koeffizienten, der bestimmt, wie schnell sich Inhalte durch soziales Teilen verbreiten, und der Sharing Ratio, ein Maß dafür, wie oft Ihre Inhalte wahrscheinlich geteilt werden.
Wenn Besucher Ihrer Website den Inhalt Ihrer Website in ihren sozialen Netzwerken teilen, kann der Inhalt viral werden, weil die Beiträge in den sozialen Medien neue Besucher anziehen, die dann weitere Inhalte teilen. Der soziale K-Faktor misst den Auftrieb, der durch das Teilen in sozialen Netzwerken entsteht.