Die ZeitwundeBearbeiten
Sobald ihr die Alte Schriftrolle aus dem Turm von Mzark eingefordert habt, beginnt dieses Abenteuer und führt euch zurück zum Schlund der Welt, wo Paarthurnax auf euch wartet. Verlasse den Turm, indem du den Aufzug im Osten benutzt und den Griff an der Oberfläche ziehst, wodurch eine weitere Abkürzung nach Blackreach entsteht. Du wirst dich weit von Alftand entfernt befinden, wo du ursprünglich hineingegangen bist, und möchtest vielleicht das verlassene Lager direkt vor dem Eingang des Turms plündern. Reist zurück zum Schlund der Welt und Paarthurnax wird von euren Bemühungen sehr beeindruckt sein: „Ihr habt sie. Das Kel – die Ältere Schriftrolle. Tiid kreh… qalos. Die Zeit erzittert bei ihrer Berührung. Es gibt keinen Zweifel. Du bist dem Untergang geweiht. Kogaan Akatosh. Die Gebeine der Erde stehen dir zur Verfügung. Dann geh. Erfülle dein Schicksal. Bringe die Schriftrolle zum Time-Wound. Zögere nicht. Alduin wird kommen. Er kann die Zeichen nicht übersehen.“
Geht ein paar Schritte in Richtung Nordwesten und ihr werdet die Zeit-Wunde sehen, eine unnatürliche Welle aus Luft, die das Licht verzerrt, wenn es durch sie hindurchgeht. Geht in die Mitte, findet die Ältere Schriftrolle in eurem Inventar und lest sie:
Ein Blick in die VergangenheitBearbeiten
Nach einer vorübergehenden Erblindung wirst du dein Sehvermögen wiedererlangen und dich in der Merethischen Ära wiederfinden, unfähig, dich zu bewegen und gezwungen, die vergangenen Ereignisse zu beobachten. Die seltsamen Schnitzereien auf der Älteren Schriftrolle sind immer noch sichtbar und deine Sicht ist verschwommen und rot gefärbt. Du wirst zusehen, wie die alten Nords, Hakon Einauge und Gormlaith Goldener Griff, gegen einen Drachen auf dem Schlund der Welt kämpfen. Der Kampf beginnt mit Hakon allein, bis Gormlaith hereinstürmt und auf den Drachen springt:
Hakon: „Gormlaith! Uns läuft die Zeit davon! Die Schlacht…“
Drache: „Daar sul thur se Alduin vokrii. Heute wird Alduins Herrschaft wiederhergestellt werden. Aber ich ehre deinen Mut. Krif voth ahkrin. Stirb jetzt, umsonst.“
Hakon: (greift an) „Für Skyrim!“
Gormlaith: (schließt sich dem Angriff an und tötet den Drachen) „Wisse, dass Gormlaith dich in den Tod geschickt hat!“
Nachdem sie den Drachen getötet haben, ziehen sie ihre Schwerter aus und gehen an einer geschändeten Leiche vorbei, während sie über ihren Sieg sprechen:
Gormlaith: „Hakon! Ein glorreicher Tag, nicht wahr?“
Hakon: „Denkst du denn an nichts anderes als an das Blut deiner Klinge?“
Gormlaith: „Was gibt es sonst noch?“
Hakon: „Die Schlacht unter uns verläuft schlecht. Wenn Alduin sich unserer Herausforderung nicht stellt, fürchte ich, dass alles verloren sein könnte.“
Gormlaith: „Du machst dir zu viele Sorgen, Bruder. Der Sieg wird unser sein.“
An dieser Stelle wird Felldir der Alte hinter euch auftauchen und sich in das Gespräch einschalten:
Hakon: (Zu Felldir) „Warum hält sich Alduin zurück? Wir haben alles auf deinen Plan gesetzt, alter Mann.“
Felldir: „Er wird kommen. Er kann unseren Widerstand nicht ignorieren. Und warum sollte er uns fürchten, selbst jetzt?“
Gormlaith: „Wir haben ihn gut mit Blut versorgt. Allein durch meine Klinge sind heute vier seiner Sippe gefallen.“
Felldir: „Aber gegen Alduin selbst hat sich noch keiner gestellt. Galthor, Sorri, Birkir…“
Gormlaith: „Sie hatten keinen Dragonrend. Wenn wir ihn zu Fall bringen, verspreche ich, dass ich seinen Kopf haben werde.“
Felldir: „Du verstehst nicht. Alduin kann nicht wie ein kleinerer Drache besiegt werden. Er ist jenseits unserer Kräfte. Deshalb habe ich die Alte Schriftrolle mitgebracht.“
Felldir holt dann die alte Alte Schriftrolle heraus, sehr zur Überraschung von Hakon:
Hakon: „Felldir! Wir waren uns einig, sie nicht zu benutzen!“
Felldir: „Ich war mir nie einig. Und wenn du recht hast, werde ich es nicht brauchen.“
Hakon: „Nein. Wir werden uns selbst um Alduin kümmern, hier und jetzt.“
Gormlaith: „Wir werden es früh genug sehen. Alduin nähert sich!“
Hakon: „So sei es.“
Während die Nords ihre Waffen ziehen, landet Alduin auf der Wortwand und spricht:
Alduin: „Meyye! Tahrodiis aanne! Him hinde pah liiv! Zu’u hin daan!“
Gormlaith: „Mögen die, die von Sovngarde aus zusehen, uns um diesen Tag beneiden!“
An dieser Stelle werden die Nords den Dragonrend-Ruf loslassen. Wenn sie ihn ausstoßen, lernst du automatisch den Schrei. In den Lüften wird Alduin spüren, wie die Sterblichkeit in seinem Körper aufsteigt und er wird sofort zur Landung gezwungen:
Alduin: „Nivahriin joorre! Was hast du getan? Was für verdrehte Worte hast du erschaffen?! Tahrodiis Paarthurnax! Meine Zähne in seinen Nacken! Aber zuerst… dir ko maar. Du wirst in Schrecken sterben, weil du dein endgültiges Schicksal kennst… Um meine Macht zu nähren, wenn ich dich in Sovngarde holen komme!“
Gormlaith: „Wenn ich heute sterbe, wird es nicht in Angst sein. Du fühlst zum ersten Mal Angst, Wurm. Ich sehe es in deinen Augen. Skyrim wird frei sein!“
Die drei Nords greifen daraufhin den Weltenfresser an, aber ohne Erfolg. Alduin nimmt Gormlaith zwischen seine Zähne, schleudert sie nach rechts und tötet sie:
Hakon: „Nein, verdammt! Es hat keinen Zweck! Nimm die Schriftrolle, Felldir! Jetzt!“
Felldir: „Halt, Alduin auf dem Flügel! Schwester Falke, gewähre uns deinen heiligen Atem, um diesen Vertrag zu erfüllen! Hinfort, Weltenfresser! Mit Worten, die älter sind als deine eigenen Knochen, brechen wir deinen Sitz in diesem Zeitalter und schicken dich hinaus! Du bist verbannt! Alduin, wir schreien dich aus all unseren Endungen heraus bis zum letzten!“
Alduin: „Faal Kel…?! Nikriinne…“
Der überraschte Alduin spuckt vergeblich Feuer auf Felldir, bevor er im Fluss der Zeit in eine unbekannte Ära verschwindet. Felldir weiß jedoch, dass die Niederlage nur vorübergehend war:
Felldir: „Du bist verbannt!“
Hakon: „Es hat funktioniert… du hast es geschafft…“
Felldir: „Ja, der Weltenfresser ist fort… Mögen die Geister unseren Seelen gnädig sein.“
AlduinEdit
Direkt nach der Zwischensequenz, wenn ihr wieder in der Gegenwart ankommt, wird Alduin am Schlund der Welt erscheinen und rufen: „Bahloki nahkip sillesejoor. Mein Bauch ist voll von den Seelen deiner Mitsterblichen, Dovahkiin. Stirb jetzt und warte auf dein Schicksal in Sovngarde!“ Dann mischt sich Paarthurnax ein und sagt: „Verlorener Funt. Du kommst zu spät, Alduin! Dovahkiin! Benutze Dragonrend, wenn du es kannst!“
Paarthurnax und Alduin ergreifen die Flucht und greifen sich gegenseitig in der Luft an. Paarthurnax sagt euch, dass ihr euren Dragonrend-Schrei einsetzen sollt, wenn ihr könnt, und tatsächlich, wenn sich die Gelegenheit ergibt, setzt ihr Dragonrend gegen Alduin ein und zwingt ihn zu Boden. Es kann ziemlich schwierig sein, zwischen den beiden Drachen zu unterscheiden, wenn der Kampf bei Nacht oder bei Schnee stattfindet. Der Quest-Pfeil auf eurem Kompass zeigt immer zu Alduin, also benutzt ihn, um die beiden zu unterscheiden.
Während des Kampfes kann Alduin einige der folgenden Spötteleien sagen: „Dovahkiin, du nennst dich? Arroganter Sterblicher.“, „Bahloki nahkip sillesejoor.“, „Ich werde mich an deiner Seele in Sovngarde laben!“, „Du bist mir nicht gewachsen, joor!“, „Paarthurnax ist schwach. Ich bin stark.“, „Meine Zeit ist wieder gekommen.“, „Maar saraan ko Sovngarde.“, „Ich habe mich an vielen vergnügt, die größer waren als du.“, oder „Du wirst für deine Missachtung bezahlen!“
Wenn Alduin am Boden liegt, kann er sagen: „Meine Zähne an deinen Hals, Dovahkiin!“ Wenn er am Boden liegt, müsst ihr ihn so oft wie möglich angreifen, bevor er wieder die Flucht ergreift. Das kann ein paar Versuche dauern, da er über einen großen Lebenspunktevorrat verfügt und angemessenen Schaden verursacht. Hüten Sie sich vor Alduins „Drachensturmruf“, der feurige Meteore vom Himmel regnen lässt, die sowohl Feuer als auch physischen Schaden verursachen. Beachte, dass „Klarer Himmel“ den Meteoritenschauer aufhebt und eine so kurze Wiederaufladezeit hat, dass er den Einsatz von „Drachensturm“ bei ihm nicht beeinträchtigen wird. Wenn ihr Dragonrend sofort nach dem Aufladen einsetzt, bleibt Alduin während des gesamten Kampfes am Boden. Wenn Alduins Gesundheit auf null sinkt, sagt er: „Meyz mul, Dovahkiin. Du bist stark geworden. Aber ich bin Al-du-in, der Erstgeborene von Akatosh! Mulaagi zok lot! Ich kann hier nicht besiegt werden, weder von dir noch von sonst jemandem! Ihr könnt mich nicht besiegen. Ich werde dich überdauern… Sterblicher!“ Dann fliegt er davon und schließt die Aufgabe ab.