Skeleton in the closet (idiom)

Skeleton in the closet oder Skelett im Schrank ist eine umgangssprachliche Phrase und Redewendung, die verwendet wird, um eine verschwiegene Tatsache über jemanden zu beschreiben, die, wenn sie enthüllt würde, der Wahrnehmung der Person schaden würde; Sie erinnert an die Vorstellung, dass jemand eine menschliche Leiche so lange in seinem Haus versteckt hatte, dass ihr Fleisch bis auf die Knochen verwest war. Im britischen Englisch kann „Cupboard“ anstelle des amerikanischen Wortes „closet“ verwendet werden. Es ist bekannt, dass der Ausdruck bereits im November 1816 in der britischen Monatszeitschrift The Eclectic Review, Seite 468, verwendet wurde. Es ist sowohl im Oxford English Dictionary als auch in Webster’s Dictionary unter dem Wort „skeleton“ aufgeführt. Das „Cambridge Academic Content Dictionary“ führt es unter diesem Begriff, aber auch als eigenständiges Idiom auf. Im spöttischen Sprachgebrauch kann der Ausdruck einen Mord oder eine erhebliche Schuld an einem jahrelangen Verschwinden oder einem unverstandenen Ereignis (einem Rätsel) implizieren.

Eine politische Karikatur des Karikaturisten L. M. Glackens, der die Regierung der Vereinigten Staaten (hier dargestellt als Uncle Sam) kritisiert, die gegen die Ausgrenzung von Juden in Russland protestiert, während sie die chinesische Einwanderung im Inland ausschließt.

Skelett, das aus einem Schrank kommt, hier das Skelett von Mirabeau, das aus einem versteckten Schrank von König Ludwig XVI. von Frankreich im Jahr 1792 kommt. Karikatur aus dem Jahr 1792.

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